Jusos fordern zur Teilnahme an Gegendemonstrationen auf

Am Samstag, den 14.03.2015, haben sowohl radikale Salafisten, als auch die rechtspopulistische „Pegida-“ und „Hogesa – Bewegung“ Kundgebungen in Wuppertal angemeldet. Die Jusos fordern zur Teilnahme an Gegenprotesten auf.

Am Samstag, den 14.03.2015, haben sowohl radikale Salafisten, als auch die rechtspopulistische „Pegida-“ und „Hogesa – Bewegung“ Kundgebungen in Wuppertal angemeldet.

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Während die radikalen Salafisten neue „Brüder“ anwerben wollen, marschieren die Nazis getarnt als Pegida auf, um gegen Muslime und Flüchtlinge zu hetzen. „Dass die Salafisten dabei in direkter Nähe zur alten Synagoge ihre antisemitischen Parolen verbreiten dürfen, halten wir für völlig unangemessen“, kritisiert der Juso-Vorsitzende Alexander Hobusch. „Es bleibt abzuwarten, inwiefern gleich drei genehmigte große Demonstrationen radiakaler Gruppen in einem Stadtteil ohne Zwischenfälle über die Bühne gehen können.“

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„Für uns ist klar: Jede Art von Diskriminierung, Rassismus, Homophobie, Sexismus, Antisemitismus und Islamfeindlichkeit haben nichts mit Wuppertal zu tun!“ stellt Vorstandsmitglied Max Guder fest. „Wuppertal ist bunt, weltoffen und tolerant. Das wollen wir gemeinsam am Samstag zeigen!“ ergänzt Hobusch.

Wir fordern alle Wuppertalerinnen und Wuppertaler und ganz besonders alle Jugendlichen auf, am Samstag zusammen mit uns auf die Straße zu gehen und sich an den friedlichen Gegendemonstrationen zu beteiligen, um ein klares Zeichen gegen rechte Hetze und fundamentalistische Ideologie zu setzen!

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