14.06.2016

Justizminister muss sich mehr um die JVA Ronsdorf kümmern

Nachdem sich in der JVA Ronsdorf erneut ein junger Häftling das Leben genommen hat, fordert der Wuppertaler CDU-Landtagsabgeordnete Rainer Spiecker NRW-Innenminister Kutschaty auf, sich mehr um das Jugendgefängnis zu kümmern.

SpieckerhellblauMit großer Bestürzung hat der Wuppertaler CDU-Landtagsabgeordnete Rainer Spiecker den Selbstmord eines jungen Häftlings in der JVA Ronsdorf am vergangenen Samstag zur Kenntnis genommen. „Was ist da los in dem Jugendgefängnis, das vor einigen Jahren als moderne Vorzeigehaftanstalt gestartet ist?“ fragt sich der CDU-Politiker. Er glaube nicht, so Spiecker weiter, dass man den Justizvollzugsbeamten, die in Ronsdorf ihren nicht einfachen Dienst versehen, Vorwürfe machen könne. „Aber es stimmt schon nachdenklich, wenn es in diesem Gefängnis vermehrt ungewöhnliche Todesfälle ereignen.“ Spiecker fordert NRW-Justizminister Kutschaty auf, die JVA Ronsdorf vermehrt „im Auge zu behalten. Solche Vorfälle müssen in Zukunft unbedingt verhindert werden.“

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