Kämmerer Johannes Slawig: „Sind jetzt nicht wir an der Reihe?“

In einem Streitgespräch mit Dresdens Kämmerer Hartmut Vorjohann in der "Zeit" plädiert dessen Wuppertaler Amtskollege Johannes Slawig für ein Ende der Unterstützung ostdeutscher Kommunen durch den Solidarpakt. Slawig gibt freimütig zu, dass ihm sein Job "nur noch wenig" Spaß macht.

Johannes SlawigJohannes Slawig

Pleite zu sein bedeute für Städte, dass sie völlig entmachtet werden. Slawig: „Es ist quasi das Ende der kommunalen Selbstverwaltung.“ Wuppertal drohe das im nächsten Jahr.

Vorjohann forderte die Wuppertaler in dem Interview indirekt auf, dorthin zu ziehen, wo es Arbeit gibt, anstatt in ihrer Stadt auszuharren.

Angesprochen auf die Situation in Dresden sagte Slawig: „Ich bin stolz auf solche Städte wie Dresden. Ich kenne die Stadt ja noch von früher, kurz nach der Wende. Da hat sich so viel getan. Auf der anderen Seite aber denke ich auch: Das haben wir mitbezahlt.“ Er neide den Dresdnern ihren Erfolg nicht, stelle sich aber die Frage: „Sind nicht jetzt wir auch mal an der Reihe?“

>> Lesen Sie hier das vollständige Interview im Onlineangebot der „Zeit“.

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Foto: WSW

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Kommentare

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