Kein Parteigeschacher um Nachfolge im Sparkassenvorstand

DIE LINKE fordert bei der Nachfolge des jetzigen Vorstandschefs mehr Gemeinwohlorientierung statt Parteigeschacher ein. Die Stadt ist Träger des Geldinstitutes; die Sparkasse ist einer der größten Spender und Sponsoren von Sport, Kunst und sozialen Belangen in der Stadt.

„DIE LINKE wünscht sich deshalb einen Vorstand, der endlich von der gutsherrlichen Vergabe-Praxis der Spendengelder abrückt, im Verwaltungsrat über das Sponsoring Transparenz herbeiführt und im Gremium entscheidet“, fordert der Fraktionsvorsitzende Gerd-Peter Zielezinski. Die Sparkasse spielt eine sehr wichtige Rolle in der Finanzierung der heimischen Wirtschaft und sollte deshalb nicht durch Namensspielchen in Misskredit gebracht werden. Er warnt davor, dass SPD, CDU und FDP auch bei der Bestellung des neuen Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse nach Parteibuch entscheiden. “DIE LINKE steht dafür nicht zur Verfügung“ und fordert deshalb eine öffentliche Ausschreibung der Position.

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