04.05.2018Ratsfraktion DIE LINKE
Keine Sanierung des städtischen Haushalts auf Kosten armer Menschen
DIE LINKE lehnt diese Gebührenerhöhung der Musikschule strikt ab. Sie beantragt, dass junge und erwachsene Schüler*innen der Musikschule, die von Sozialleistungen leben müssen, von der Erhöhung des Schulgeldes und der Instrumentenmiete ausgenommen werden. „Die jeweiligen Regelsätze für Bildung sehen bei 6 bis 14-jährigen nur 0,53 Euro, bei 14 bis 18-jährigen 0,22 Euro und bei Erwachsenen 1,06 Euro vor, im Monat, nicht am Tag“, rechnet Bernhard Sander, stellvertretender Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE, den Ratsmitgliedern vor. Für sie auf eine Erhöhung der Gebühren zu verzichten wäre ein kleiner Mosaikstein zur Bekämpfung der Armut, die so viele im Bündnis gegen Armut fordern.
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