Klimaschutz in Wuppertal auf gutem Weg

Bürgerinnen und Bürger stärker beteiligen

Gemeinsam mit ihrem Kooperationspartner und Bündnis 90/Die Grünen bringt die CDU-Fraktion in den kommenden Umweltausschuss einen Antrag ein, um den Klimaschutz in Wuppertal noch weiter voranzubringen und gleichzeitig die Bürgerinnen und Bürger verstärkt in dieses Thema einzubinden.
„Wir sind mit unseren bisherigen Anstrengungen, Wuppertal zu einer klimafreundlichen Stadt zu entwickeln bereits sehr gut vorangekommen. Das Klimaschutzteilkonzept zur Erschließung der Erneuerbaren Energien Potenziale in der Bergischen Region und der dazugehörige Maßnahmenkatalog sind bereits in der erfolgreichen Umsetzung. Als Praxispartner der Low Carbon City ist Wuppertal gerade im Bereich der CO2-Reduzierung führend“, nennt Bürgermeisterin Maria Schürmann, umweltpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion einige erfolgreiche Klimaschutzprojekte und führt zum Thema CO2- Reduzierung weiter aus: „Mit dem Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung und mit Stilllegung des Kohlekraftwerks in Elberfeld können nach Umsetzung der Maßnahmen 450.000 Tonnen CO2 pro Jahr vermieden werden. Außerdem wird damit ein Anteil erneuerbarer Energien in der Wärme von etwa 40% erreicht“, zeigt sich die Bürgermeisterin überzeugt vom eingeschlagenen Weg.
„Jetzt gilt es, die bereits erfolgreich umgesetzten Projekte weiter fortzusetzen und vor allem den Bürgerinnen und Bürgern den Klimaschutz noch begreifbarer zu machen. Eine Möglichkeit sehen wir zum Beispiel in der Einrichtung eines Klimaschutzfonds, um mehr Menschen am aktiven Klimaschutz beteiligen zu können. Außerdem erhält die Verwaltung den Auftrag, weitere effektive und pragmatische Projekte zur Förderung der Erneuerbaren Energien, wie zum Beispiel Biogasanlagen im Wuppertaler Zoo, zu unterstützen. Klimaschutz fängt schon im Kleinen an – und daran wollen wir auch in den nächsten Jahren gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern in Wuppertal und der Region arbeiten“, erklärt die CDU-Politikerin abschließend.

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