16.08.2022Bea
Klimaschutz in Wuppertal und Matagalpa, gemeinsam
Was braucht es zur langfristigen und wirkungsvollen Ursachen-Bekämpfung und zu einer Transformation der aktuellen Wirtschafts- und Gesellschaftssysteme? Aus welchen Erfahrungen können wir lernen und was kann jede/r einzelne tun, um der Klimakrise entgegen zu wirken?
Diese und weitere Fragen diskutieren wir mit unseren Gästen und Referent*innen:
Janett Castillo, Leiterin des Klimanetzwerk Movimiento Comunal Matagalpa/Nicaragua
und Andrea Stamm, Klimaschutzbeauftragte der Stadt Wuppertal
Die Folgen der Klimakrise sind weltweit und auch lokal allgegenwärtig – steigende Meeresspiegel, lange Hitzeperioden, Dürre und brennende Wälder sowie zunehmende Stürme, Startregenereignisse und Überschwemmungen. So auch in Wuppertal und in unserer Partnerstadt Matagalpa/Nicaragua. Dort hat sich deswegen das Klimanetzwerk Movimiento Comunal mit großer Eigeninitiative auf den Weg gemacht und bringt wichtige Maßnahmen zum Klimaschutz vor Ort voran. Auch in Wuppertal liegt mittlerweile ein umfassendes Klimaschutzkonzept vor, welches stetig von Verwaltung und vielen zivilgesellschaftlichen Partner*innen umgesetzt und weiterentwickelt wird.
Welche Maßnahmen sind jetzt notwendig, damit wir unsere Lebensgrundlagen in Zukunft erhalten und die schlimmsten Folgen des Klimawandels abwenden können? Vor welchen Herausforderungen stehen Kommunen weltweit und wie stellen sie sich auf die veränderten Klimaphänomene ein? Welche Schritte braucht es zur langfristigen und wirkungsvollen Ursachenbekämpfung und einer Transformation der aktuellen Wirtschafts- und Gesellschaftssysteme? Aus welchen Erfahrungen können wir lernen und was kann jeder einzelne tun, der Klimakrise entgegen zu wirken?
Das Bildungs- und Vernetzungs-Projekt wird gefördert durch die Stadt Wuppertal und das BMFSFJ im Rahmen des Bundesprogrammes „Demokratie Leben“. Weitere Infos gibt es hier: https://primaklima21.net/
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