Klimaschutz per Mobilitätswende: Weniger ist mehr
Herzliche EINLADUNG für So., 22.5. um 11 Uhr zum Kreisverkehr Schmiedestr./ Mollenkotten
Erreichbar ist der Stadtrandraum per Rad, mit ÖPNV/Bus 602 bis Haltestelle Schmiedestraße oder Auto: A46 W-Oberbarmen
Mach/t mit
Nach dem Grußwort des auch für Klimaschutz zuständigen Dezernenten Arno Minas folgen kurze Impulse weiterer Expert*innen aus der Wuppertaler Verwaltung, Politik, Mobilitätsverbänden und die Diskussion mit interessierten Nachbar*innen zu Verbesserungen, denn MOBILITÄT ist nicht „weiter so“ nur Verkehrsfluss mit mehr Straßen und Autos, sondern auch Aufenthaltsqualität mit mehr Stadtnatur, Begegnung und nicht zuletzt Gesundheit.
Dazu muss der Verkehrsraum allen gleichmäßig verfügbar sein, zunächst hälftig für Umweltverbund und MIV/motorisierten Individualverkehr, langfristig je 25% auch für Rad & zu Fuss:
- Neu ist das wahrlich nicht, s. Vorlesung aus 2011 von Oscar Reutter in der Reihe „WachstumsWende“ des Wuppertal-Instituts https://wupperinst.org/a/wi/a/s/ad/1320
- Jüngst erreichte eine bundesweite ePetition zu „mehr Klimaschutz durch schnellere Mobilitätswende“ das Quorum. Somit wird sich der Deutsche Bundestag damit befassen: https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2022/_03/_11/Petition_131775.$$$.a.u.html
- Am Sonntag, 8.5. gab es eine Großdemo/Sternfahrt zum NRW-Landtag nach Düssel-dorf, klimaneutral, umweltfreundlich, sozial gerecht – für ein lebenswertes NRW: https://www.bund-nrw.de/termine/detail/event/verkehrswende-demo-am-8-mai-auf-der-landtagswiese-in-duesseldorf/
Gutes Leben statt Dauerkrise
Krisen kommen mit Vollgas: Russlands Angriffskrieg in der Ukraine führt uns vor Augen, wie abhängig uns fossile Kraftstoffe von Despoten gemacht haben und wie falsch die Blockade der Transformation war. Milliarden für Treibstoffimporte, dazu verstopfte Straßen, giftige Abgase und Klimazerstörung: Das ist das Ergebnis einer Politik, die „weiter so“ über intakte Schutzgüter Boden, Wasser, Luft stellte, die doch unsere wichtigsten Lebensgrundlagen sind. Es ist höchste Zeit, umzusteuern und gemeinsam alltagstaugliche Aktionspläne z.B. zur wirksamen Ernährungs- Energie- und Mobilitätswende zu erarbeiten, um so längst gesteckte Ziele zu erreichen. Neugierig machen sollen auch eine kleine Zebra-Kunst-Aktion – mit Ursprung beim 1. Tag des guten Lebens am Ostersbaum, danke dafür & Kunst am Kreisel
im Bündnis Zukunft (ver)handeln
„kurze Wege für wirksamen Klimaschutz“ auch in W-Nord
mit kurzen, sicheren praxistauglichen Wegen auch für nicht motorisierte Verkehrsteilnehmende
- mit klarer Beschilderung insgesamt – insbesondere Wegeführungen, 30 km/h
- und z.B. Signal-Farb-Markierungen für Querungen, Radweg-Fragmente
- sowie kurzer Wartezeit und ausreichender Querungszeit an 6 Ampeln/ Lichtzeichen-anlagen auf den ca. 600 m zwischen IKEA, Schmiedestraße und A46-Anschlußstelle W-Oberbarmen/Mollenkotten.
Zwecks Sensibilisierung hat der bereits seit 2009 im Stadtrandraum W-Nord aktive Verein leben wuppertal-nord e.V. nun Smiley-Geschwindigkeitsanzeigen gekauft, die durch den dortigen Stadtraum „wandern“ werden. Danke für vielfältige Unterstützung auch aus Politik und Verwaltung für die Realisierung!
Über deren Unterstützung durch mobile Lärm-Geschwindigkeits-Messgeräte würde sich der Verein mit dem dort ebenfalls seit 2009 engagierten Bündnis Zukunfts-Schmiede W-Nord sehr freuen – und nicht zuletzt ganz sicher auch der städtische Haushalt… s. dazu zum BürgerBudget 2017, 2019, dann per BürgerinAnregung / Antrag vom 13.2.2020 sowie die zum BürgerBudget 2021 erneut eingereichte Projektidee: https://talbeteiligung.de/topic/buergerbudget-ideenspeicher/thought/10173
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