Köster (CDU): Forderungen der Freien Kulturszene im Kulturausschuss behandeln

Jahrestreffen zwischen Politik, Verwaltung und Freier Kulturszene

Der Vorsitzende des Kulturausschusses, Rolf Köster, hat aus dem Jahrestreffen der Freien Szene mit Oberbürgermeister Schneidewind und zahlreichen Mitgliedern der Verwaltung und der Politik die Forderung abgeleitet, dass einige wesentliche Diskussionspunkte im Kulturausschuss behandelt werden sollen.

So soll die Verwaltung beauftragt werden, einen Leerstands-Nutzungsplan der städtischen Gebäude aufzustellen, um das Potential der Nutzung leerstehender Räume für die Kunst- und Kulturszene zu prüfen. Außerdem soll die Verwaltung überprüfen, inwieweit eine reduzierte Eintrittskarte oder eine Flatrate für Vertreterinnen und Vertreter der Kunstszene geschaffen werden kann.

Letztlich ist festzustellen, so Köster, dass in jedem Jahr die Frage nach den Kriterien für die institutionelle Förderung erneut für Unruhe und auch Unzufriedenheit sorgt, wohl auch deswegen, weil die Transparenz für die Entscheidungskriterien nicht gegeben ist und auch die Entscheidungskriterien als solche zu diskutieren sind.

„Ich halte diesen Prozess für wichtig, damit die Akzeptanz der Entscheidungen vergrößert werden kann. Allein die Teilhabe an der Entwicklung der Kriterien wird ihre Akzeptanz erhöhen. Sie zeigt, dass der Kulturausschuss und die Kulturpolitiker/innen der Kultur und insbesondere auch der Freien Szene einen hohen Stellenwert an sich, aber auch für die Stadt Wuppertal als Wirtschaftsstandortfaktor beimisst.“

Köster schlägt vor, dies in einem gemeinschaftlichen Antrag  mit den anderen Parteien in den nächsten Kulturausschuss einzubringen.

 

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