Köster: Pina Bausch Street-Art bereichert das Stadtbild
Als „absolut begeistert“ zeigt sich der Vorsitzende des Kulturausschusses und Vorsitzender des Aufsichtsrats des Pina-Bausch-Tanztheater Wuppertal GmbH Rolf Köster [CDU] über das Projekt, ein Open-Air-Museum in Wuppertal mit Fassadenbildern aus dem Tanztheater Pina Bausch zu installieren. „So wie Pina Bausch die Kultur Wuppertals in die Welt gebracht hat holen die großen Fassadenbilder Pina Bausch nach Wuppertal zurück. So sind die großen Fassadenbilder [Murals] mit Szenen aus dem Tanztheater Pina Bausch in ihrer Heimatstadt Wuppertal für jedermann und ohne jede Schranke zu sehen und zu erleben. Wuppertal hat mit Pina Bausch als künstlerische Heimat eine Ikone und Weltkünstlerin, die jedoch oftmals nicht von allen Wuppertalern erfahren und wahrgenommen wird. Durch die großartigen fassadenhohen Bilder, die Valentina Manojlov über die Stadt verteilt ausstellen will, wird die Kunst von Pina Bausch den Menschen nahegebracht. Endlich sehen alle auch im täglichen Straßenbild, wieviel Lebensfreude, wieviel Bewegung, wieviel Ernst, wieviel Erotik und wieviel Lebensmut in den Stücken von Pina Bausch vermittelt wird. Damit wird die oftmals bedauernswerte Lücke zwischen den Besuchern des Tanztheaters einerseits und den Menschen in Wuppertal, die bislang dem Pina Bausch Theater ferngeblieben sind, geschlossen. Ich danke Valentina Manojlov für diese großartige Idee, an deren Umsetzung sie jahrelang mit aller Kraft gearbeitet hat. Ich bin sicher, dass dieses einzigartige Street-Art-Open-Air-Museum uns ein großes Stück auf dem Wege zum Neubau des Pina-Bausch-Zentrums führt“, so Köster abschließend über dieses Projekt.
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