Kontinuität im Kreisverband DIE LINKE Wuppertal
Rückblickend auf das vergangene Jahr würdigten die Anwesenden
die Ergebnisse der Kommunalwahl, bei der Kreisverband Wuppertal mit
8,05% das beste Ergebnis in ganz NRW erzielen konnte und damit als
einzige Fraktion im Stadtrat zugelegt hat. Zurückgeführt wurde das neben
dem engagierten Wahlkampf vor allem auf das bürgernahe Engagement bei
der Kostenbegrenzung des Döppersberg Umbaus. Viele Bürgerinnen und
Bürger waren von der intransparenten Hinterzimmerpolitik von SPD und CDU
und dem Wortbruch bezüglich der zugesagten Kostendeckelung zutiefst
enttäuscht.
Folglich ist DIE LINKE jetzt in weiteren wichtigen Gremien vertreten, im
Gleichstellungsausschuss hat sie sogar den Vorsitz.
Für die zukünftige Arbeit wird die Partei den Fortgang der Bauarbeiten
am Döppersberg kritisch begleiten und die negativen Auswirkungen auf
die Mobilität und den Einzelhandel beharrlich thematisieren. Auch für
weitere, vom Oberbürgermeister in selbstherrlicher Manie vorangetriebene
Bauvorhaben wie in Ronsdorf oder am Carnaper Platz werden wir mehr
Bürgerbeteiligung einfordern. Das bürgerschaftliche Engagement, das sich
in vielen Initiativen zur Stadtentwicklung und zu allgemeinpolitischen
Themen zunehmend zeigt, wird DIE LINKE auch weiterhin tatkräftig
unterstützen.
Der neue 11-köpfige Vorstand wird weiterhin von den Sprecherinnen
Susanne Herhaus und Cornelia Weiß vertreten. Für die aus persönlichen Gründen
ausgeschiedenen Vorstandsmitglieder wurden Sevda Seiffert und Petra Mahmoudi neu gewählt.
Stellvertretende Kreissprecher sind Dr. Martin Fritsch und Jörg Henning-Schwerdt.
Weitere Mitglieder des Vorstands. Ralf Haarhaus, Ludger Pilgram, Claudia Radtke,
Ruth Zieleszinski und Schatzmeisterin Carmen Fenner.
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