Krisen, Kriege, Gefahr von Rechts

Rechtes Gedankengut ist wieder „salonfähig“ geworden. Was sind die Gründe für die Anziehungskraft von rechten Parolen und welcher Weg sollte stattdessen eingeschlagen werden?

Die Welt erscheint zunehmend kompliziert. Kriege und Krisen verunsichern Menschen. In großen Städten ist Wohnen unerschwinglich geworden, die Inflation nagt an den Einkommen. Die Klimapolitik verdient ihren Namen nicht. Unsummen werden in Krieg und Aufrüstung gesteckt, die keine Sicherheit, sondern Eskalation und Ausbreitung von Leid und Flucht nach sich ziehen.

Nicht Wenige haben das Gefühl, dass die Regierenden nicht wirklich an ihnen und ihren Problemen interessiert sind. Trägt die derzeitige Politik dazu bei, dass sich die Menschen vom normalen Politikbetrieb abwenden? Weit Rechts gibt es Parteien und Akteure, die scheinbare Lösungen anbieten, Sündenböcke werden präsentiert.

Ist nur die AFD, nur der Osten das Problem? Kann in einer Welt, in der maximales Wachstum mit zerstörerischer, weltweiter Konkurrenz das Maß aller Dinge ist, überhaupt eine friedliche, menschen- und planetenfreundliche Politik für Alle gemacht werden?

Diese und weitere Fragen möchten wir mit Prof. Klaus Dörre beraten. Er ist Professor für Arbeits-, Industrie- und Wirtschaftssoziologie an der Universität Jena mit den Arbeitsgebieten Kapitalismustheorie/ Finanzmarktkapitalismus, Rechtspopulismus.

Einladung zu Vortrag und Diskussion am 21. März um 19 Uhr im
Blauen Saal der „Börse“, Wolkenburg 100 in 42119 Wuppertal

mehr Info: www.wupff.de

Veranstaltung wird unterstützt von VVN-BdA NRW, Alois-Stoff-Bildungswerk e.V., solital.de, Wuppertaler Aktionsbündnis Gerechter Welthandel, die börse und Basisinitiative Solidarität (BaSo)
Eintritt frei – Spende erbeten

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