18.03.2014Rainer Spiecker
L 419: Ist mit den Ausbesserungen der Ausbau vom Tisch?
Bereits zum dritten Mal hat der Wuppertaler CDU-Landtagsabgeordnete Rainer Spiecker heute (18. März 2014) einen Brief an NRW-Verkehrsminister Michael Groschek geschrieben mit der Bitte, ihm zeitnah mitzuteilen, wie es um den Ausbau der L 419/Parkstraße tatsächlich steht. Er befürchtet, dass mit den Ausbesserungen, mit denen der Landesbetrieb Straßen NRW in Kürze beginnen will, der endgültige Ausbau erst einmal vom Tisch ist. „Auf den Südhöhen droht bei dem prognostizierten höheren Verkehrsaufkommen der endgültige Kollaps, wenn nicht bald etwas geschieht“, machte Spiecker deutlich.
Der Wuppertaler CDU-Politiker erinnert daran, dass der Verkehrsminister schon vor zwei Jahren auf ein Schreiben geantwortet hat, dass „der Landesbetrieb Straßenbau in Kürze in der Lage sein wird, erste Planungsergebnisse der Stadt vorzustellen.“ Weiter scheine das Projekt ja in der Zwischenzeit nicht gediehen zu sein, so Spiecker. Er hofft nun auf eine rasche Antwort aus dem Ministerium, zumal die Zeit drängt: Im Herbst sind die Landesfinanzschule und die Justizvollzugsschule bezugsfertig, der Verkehr wird schon dadurch deutlich zunehmen. Spiecker abschließend: „Ich hoffe sehr, dass die Bürger am 9. April bei der Veranstaltung in der Gesamtschule Ronsdorf endlich klare Antworten auch zum Zeitplan von Straßen NRW und der Landesregierung bekommen.“
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der endgültige Kollaps…….da muss der geneigte Autofahrer mal 2 Ampelphasen aussitzen, schon heisst es hier Kollaps.
Leute, geht mal in eine Großstadt
Da kann ich Herr Mühling nur zustimmen.
Es ist schon eine ganz schöne Stimmungsmache.
Und jetzt kommen auch noch 500 Leute (Justizschule) hinzu, die vielleicht zweimal am Tag über die Straße fahren, also ca. 1 Auto pro Minute in der Hauptverkehrszeit. Dann geht ja wirklich bald nichts mehr.
Schon mal am Nachmittag in Köln gewesen?