Lärmschutzmaßnahmen in Wichlinghausen

Schulte fragt bei Landesbetrieb nach

Nach dem Sachstandsbericht im Ausschuss für Stadtentwicklung, Wirtschaft und Bauen, wollte es der Wichlinghauser CDU-Stadtverordnete Michael Schulte noch einmal genauer wissen und hat über die Stadtverwaltung eine Anfrage an den Landesbetrieb Straßen NRW geschickt.

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„Die Antworten des Landesbetriebes liefern einige interessante Aspekte. So beträgt die voraussichtliche Standzeit für die zu errichtenden Lärmschutzwände rund 100 Jahre. Der sog. „Flüster“ – Asphalt hingegen hat leider nur etwa eine Lebensdauer von 8 bis 10 Jahren. Interessant ist auch, was Straßen NRW zur voraussichtlichen Bauzeit mitteilt. Insgesamt wird derzeit mit einer Bauzeit von circa 2,5 Jahren gerechnet, nicht wie ursprünglich grob geplant von vier bis fünf Jahren“, freut sich der CDU-Politiker über die offenbar kürzere Bauzeit.

„Es ist davon auszugehen, dass die Lärmsanierungsarbeiten im Bereich Wichlinghausen mit anderen Erhaltungsarbeiten entlang der A 46 kombiniert werden. Ich kann nur hoffen, dass Ablauf und Zeitplan tatsächlich so koordiniert und getaktet werden, dass möglichst wenig Verkehrsbeeinträchtigungen für die Wuppertalerinnen und Wuppertaler die Folge sind. Sofern die Genehmigung des Lärmsanierungsentwurfes durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur im Sommer 2016 vorliegt, hält Straßen NRW einen Baubeginn ab Mitte 2017 für realistisch. Die Anwohnerinnen und Anwohner in Wichlinghausen wird es freuen“, zeigt sich der Stadtverordnete zufrieden.

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