21.06.2016Rainer Spiecker
Land muss mehr Geld für Lernmittel an Schulen bereitstellen
„Die GEW (Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft) Wuppertal hat völlig recht: Es kann nicht sein, dass die Wuppertaler Schulen nicht in der Lage sind, Bücher und Lernmittel für das kommende Schuljahr zu bestellen, weil das Geld hinten und vorne nicht reicht. Das lässt sich nicht vereinbaren mit Frau Krafts vollmundiger Ankündigung ‚Wir lassen kein Kind zurück‘. Denn es sind wieder mal die Kinder aus sozial schwachen Familien, die darunter leiden müssen, weil ihre Eltern zusätzliche finanzielle Belastungen für Lernmittel nicht tragen können.“ Mit diesen Worten reagiert der Wuppertaler CDU-Landtagsabgeordnete Rainer Spiecker auf einen Brief der GEW an die Wuppertaler Landtagsabgeordneten vom 20. Juni, in dem sie eine Erhöhung des Schulbuchetats fordert.
„Bildung ist das höchste Gut, das wir haben“, so Spiecker weiter. Deshalb müsse es doch selbstverständlich sein, dass Kinder in der Schule entsprechende Bücher und Lernmittel haben, mit denen sie lernen können. Darüber dürfe es überhaupt keine Diskussion geben. Deshalb appelliert der CDU-Politiker eindringlich an Schulministerin Löhrmann und auch an Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, den Etat für Schulbücher entsprechend auszustatten.
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