Land muss Taxifahrkosten für ältere BürgerInnen bei Impfterminen übernehmen

Am 01. März wurde im Wuppertaler Rat einstimmig ein Beschluss verabschiedet, ...

 

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Am 01. März wurde im Wuppertaler Rat einstimmig ein Beschluss verabschiedet, der vorsieht, dass möglichst kurzfristig in Abstimmung mit dem Land und der Bezirksregierung eine landesweite Regelung zur Übernahme von Taxifahrkosten von älteren BürgerInnen zur Wahrnehmung von Impfterminen gefunden wird. Von dieser Regelung sollen Menschen ab 80 Jahren aufwärts profitieren.

 

Die Wuppertaler SPD-Landtagsabgeordneten Dietmar Bell, Andreas Bialas und Josef Neumann begrüßen in einem Schreiben an Oberbürgermeister Schneidewind die Initiative und sagen ihre volle Unterstützung zu.

 

Die Abgeordneten weisen jedoch darauf hin, dass die Landesregierung bislang die Übernahme von Taxifahrkosten für ältere Menschen zur Wahrnehmung von Impfterminen abgelehnt hat.

 

Allerdings sei es angesichts des Umstands, dass immer noch einige Menschen über 80 Jahren nicht geimpft seien, dringend erforderlich, alle Barrieren aus dem Weg zu räumen, die der Impfung im Wege stehen.

 

Bell, Bialas, Neumann in ihrem Schreiben an den Oberbürgermeister:

 

„Nicht zuletzt begrüßen wir es im Interesse der Betroffenen sehr, dass die Stadt Wuppertal als Interimslösung einen Härtefallfond für die Übernahme der Taxifahrkosten einrichtet, bis auf Landesebene eine Lösung gefunden ist. Die Pandemie verlangt allen Menschen viel ab. Umso mehr sind wir als politische Handlungs- und Entscheidungsträger gefordert, flexible und kreative Lösungen zu finden, die dazu beitragen, die mannigfachen Herausforderungen, die sich aus der Corona-Krise ergeben, zu bewältigen. In diesem Sinne unterstützen wir mit Nachdruck den Ratsbeschluss und sind gerne bereit, unseren Einfluss auf Landebene geltend zu machen.“

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