30.01.2014

Land verweigert Geld für die Schulsozialarbeit

Der Wuppertaler CDU-Landtagsabgeordnete Rainer Spiecker bedauert sehr, dass die Verhandlungen mit der Landesregierung wegen der Finanzierung der Schulsozialarbeit gescheitert sind. Nun müsse erst einmal wieder die Stadt einspringen, um diese wichtige Arbeit wenigstens in diesem Jahr fortsetzen zu können.

„Nun ist das eingetroffen, was ich befürchtet habe: Das Land gibt für dieses Jahr kein Geld für die Schulsozialarbeit. Und auch darüber hinaus für die Jahre ab 2015 sieht sich das Land offensichtlich nicht in der Pflicht. Nun muss erst einmal wieder die eh schon klamme Stadt einspringen, um die so überaus wichtige Arbeit an den Schulen weiter führen zu können. Offenbar ist der Einfluss des Herrn Bell (SPD) auf den zuständigen Minister gleich Null. Er hat zwar immer versprochen, dass dank seiner Verhandlungen das Geld für die Sozialarbeiter an den Schulen weiter fließen würde, aber das waren – wie so oft in den vergangenen Wochen und Monaten – nur leere Versprechungen!“ Mit diesen deutlichen Worten machte der Wuppertaler CDU-Landtagsabgeordnete Rainer Spiecker seinem Unmut über die fehlgeschlagenen Verhandlungen im zuständigen Ministerium Luft. Spiecker weiter: „Ich kann einfach nicht verstehen, dass sich das Land so einfach aus der Verantwortung stiehlt und die Stadt im Regen stehen lässt.“

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Spieckerhellblau„Wir  brauchen jetzt aber für 2015 ein konkretes Finanzierungskonzept von Bund und Land, damit die Schulsozialarbeit dauerhaft gesichert ist. Wir brauchen für die Stadt und die vielen Schülerinnen und Schüler eine vernünftige Lösung. Die rot-grüne Landesregierung muss jetzt endlich für klare Verhältnisse sorgen“, so Spiecker abschließend.

 

 

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