24.09.2013

Landesregierung will IKEA in Wuppertal um jeden Preis ausbremsen

"Rot-Grüne Verhinderungspolitik nimmt groteske Züge an." So kommentiert der Wuppertaler CDU-Landtagsabgeordnete Rainer Spiecker die heute bekannt gewordene Untersagungsverfügung der Bezirksregierung Düsseldorf zum IKEA-Projekt.

„Jetzt reicht es!“ Der Wuppertaler CDU-Landtagsabgeordnete Rainer Spiecker fand heute (24. Sept.) deutliche Worte angesichts der Untersagungsverfügung der Düsseldorfer Regierungspräsidentin zu den Plänen, auf dem ehemaligen Gelände der Fertighausausstellung am Autobahnkreuz Wuppertal-Nord einen IKEA Homepark zu errichten. „Jetzt sind es auf einmal nicht mehr die Gesamtfläche und das sogenannte innenstadtrelevante Sortiment, die der Regierung nicht in den Kram passen. Jetzt stört sie die Verkehrsführung und der möglich Lärm – Probleme, die bislang eher am Rande diskutiert wurden und eigentlich erst im Bauleitplanverfahren behandelt werden. Das beweist doch, dass Rot-Grün IKEA in Wuppertal mit aller Macht verhindern will – egal wie“, machte Spiecker seinem Unmut Luft. Das zeige auch erneut, wie sehr die Regierung Kraft am Gängelband der SPD-Ruhrgebietsfürsten hänge und das Bergische Land überhaupt keine Bedeutung habe. Denn diese müssten ihre Städte sichern und damit auch die riesigen Einkaufszentren, die entweder vor gar nicht langer Zeit eröffnet wurden oder in Planung sind.

„Welchen Stellenwert haben eigentlich die drei Wuppertaler SPD-Landtagsabgeordneten in ihrer Fraktion in Düsseldorf: Werden Sie überhaupt wahrgenommen? Haben Sie gekämpft für ihre Heimatstadt?“ fragt sich Spiecker nun. Und weiter: „War das Gerede der Drei nur ein leichtfertiges Lippenbekenntnis für IKEA, wohlwissend, dass sie in Düsseldorf sowieso kein Bein auf die Erde bekommen? Ein fatales Signal!“  Spieckerhellblau

Spiecker abschließend: „Sollte sich durch die Untersagungsverfügung abzeichnen, dass die Pläne von IKEA und dem Homepark drohen, die Wupper hinunter zu gehen, hat die Stadt meine volle Unterstützung, wenn sie den Klageweg beschreiten will. Wir müssen uns gemeinsam gegen eine rot-grüne Landesregierung zur Wehr setzen, die der siebtgrößten Stadt Nordrhein-Westfalens offenbar mit aller Macht in ihrer Entwicklung schaden will.“

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