LINKE will Digitalpaktgelder besser ausgeben
Gunhild Böth, Fraktionsvorsitzende und schulpolitische Sprecherin dazu: „Bisher wurde im Medienentwicklungsplan auf die Ausstattung der Schulen mit Computern oder Tabletts gesetzt. Das dauert viel zu lange; wir müssen auf die eigenen Endgeräte der Schüler*innen setzen, die auch vom Jobcenter bei Bedürftigkeit finanziert werden. Schuleigene Server und Clouds müssen überall vorhanden sein und internetfähige Arbeit mit vielen Klassen gleichzeitig ermöglichen.
Ein Riesenproblem für die Schulen ist die Systemadministration, die personell ausgebaut werden muss; kein Unternehmen mit mehreren Hundert Nutzer*innen würde es sich leisten, das quasi nebenbei von einem Mitarbeiter vor Ort machen zu lassen, wie es viele Lehrkräfte derzeit handhaben.
Auch die Suche nach geeigneten Unterrichtsmaterialien darf nicht der privaten Initiative der Lehrkräfte überlassen bleiben; da können wir als Stadt unterstützen aus den Digitalpaktgeldern.“
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