Linksfraktion kritisiert Personalnotstand in der Kfz-Meldestelle

Nach dem Debakel beim Einwohnermeldeamt liefert die Stadtverwaltung den Bürger/innen die nächste Zumutung - bei der Kfz-Zulassungsstelle, kritisiert die LINKSFRAKTION die Stadtverwaltung:

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Vorhersehbar war der Urlaub der Beschäftigten. Dass Krankheitsfälle hinzukommen, ist bedauerlich, aber immer möglich und darf nicht zu einem solchen Ausfall der Leistungen führen.

Gunhild Böth, Fraktionsvorsitzende der LINKSFRAKTION: “ Die Bürger/innen mit dem Hinweis zu vertrösten, sie könnten eine private Firma beauftragen, ihr Auto umzumelden, weil die Firmen direkt einen Termin hätten und nicht warten müssten, zeigt doch, dass es Menschen 1. und 2.Klasse für die Verwaltung gibt. Damit muss Schluss sein! Die Stadt gehört allen Bürger/innen, nicht bestimmten Unternehmen.“

Stadtverordneter Bernhard Sander ergänzt: „Die Personalengpässe sind die Folge des von CDU und SPD sowie ihren Reserve-Parteien beschlossenen Haushaltsanierungsplans. Oberste Priorität hat der Stellenabbau, ein Personalentwicklungskonzept fehlt und die Dienstleistungsqualität der öffentlichen Verwaltung wird weiter abgebaut. Es wird ja nichts wirklich besser, wenn Mitarbeiter privater Firmen die langen Wartezeiten gegen Geld abfangen.

 

 

 

 

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