10.03.2021

LVR-Förderung für Kinder in Wuppertaler Frauenhaus

„Wir freuen uns sehr, dass das Frauenhaus in Wuppertal zusätzliche finanzielle Mittel vom Landschaftsverband Rheinland (LVR) erhält, um Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche bereitzustellen“, erklärt der SPD-Stadtverordnete und Mitglied der Landschaftsverbandsversammlung Jannis Stergiopoulos.

Der hatte sich über seine politische Arbeit beim LVR für den Erhalt der Mittel für das Frauenhaus in Wuppertal eingesetzt. „Mit dem Geld soll die, in Zeiten der Pandemie noch extremere, Belastungssituation von Kindern, die mit ihren Müttern Zuflucht vor häuslicher Gewalt in Frauenhäusern finden, zumindest etwas aufgefangen und gemildert werden. Denn in den häufig überlasteten Einrichtungen fehlt es, trotz großer Kraftanstrengungen, vielfach an finanziellen Mitteln, um durch kindgerechte Angebote die Lage für die jüngsten Bewohnerinnen und Bewohner ein wenig zu entspannen“, führt Jannis Stergiopoulos weiter aus.

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„Um die individuelle emotionale Situation zu verbessern, werden mit den bereitgestellten Mitteln aus der Sozial- und Kulturstiftung des LVR gezielt kulturelle und soziale Angebote für Kinder in Frauenhäusern gefördert – ein kleiner Lichtblick für die Kinder und auch deren Mütter, die sich mitfreuen können, wenn ihre Kinder mit Hilfe der Angebote zumindest zeitweise mal auf andere Gedanken kommen können“, betont auch der Stadtverordnete Max Guder, SPD-Sprecher im Ausschuss für Gleichstellung und Antidiskriminierung. Die Förderung in Höhe von 300.000 Euro wird auf insgesamt 30 Frauenhäuser im Rheinland verteilt, das Frauenhaus in Wuppertal erhält pro Kind 1250 Euro. Die Mittel werden jetzt schnell und unbürokratisch zur Verfügung gestellt, um dann in Projekten für die Kinder wie Musik- und Bastelangebote oder auch Ausflüge eingesetzt werden zu können.“

Jannis Stergiopoulos ergänzt abschließend: „Die Zeit der Pandemie ist, auch für junge Menschen, mit vielen Entbehrungen verbunden. Wir hoffen, dass die ohnehin sehr belasteten Kinder und Jugendlichen und deren Mütter in den Frauenhäusern mithilfe der Mittel etwas Entlastung erfahren können.“

 

 

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