Manfred Todtenhausen besuchte Arbeitsagentur

Der Wuppertaler Bundestagsabgeordnete Manfred Todtenhausen (FDP) besuchte den Leiter der Agentur für Arbeit in Wuppertal Martin Klebe. Ausführlich diskutierten sie über aktuelle Themen des Arbeits- und Ausbildungsmarktes; Schwerpunkte des Gesprächs waren die Jugendarbeitslosigkeit, der Übergang von der Schule in den Beruf und die Ausbildungssituation in Wuppertal.

Manfred Todtenhausen MdB (l.) und Martin Klebe (Foto: Wahlkreisbüro Manfred Todtenhausen)

Der Einstieg ins Berufsleben soll zukünftig noch besser, intensiver und einheitlicher begleitet werden. Dazu müssen sich alle Akteure am Arbeitsmarkt stärker vernetzen. Manfred Todtenhausen, der auch Mitglied im Verwaltungsrat Jobcenter Wuppertal ist, erwartet in diesem Bereich eine intensive Zusammenarbeit und einen regelmäßigen Austausch der Arbeitsagentur mit dem Jobcenter. Manfred Todtenhausen sagte: „Konkurrenzdenken darf es hier nicht geben. Nur wenn alle Akteure zusammenarbeiten, kann es gelingen, mehr Jugendliche in Ausbildung zu bringen. Auch im Hinblick auf den Fachkräftebedarf in der Region ist dies ein wichtiges Ziel. Wenn alle Jugendlichen, die ausbildungswillig sind, eine Ausbildungsperspektive angeboten bekommen, müssen wir uns um Fachkräftemangel keine Sorgen machen.“

Das Schaffen von Ausbildungsplätzen allein reicht nach Einschätzung von Martin Klebe allerdings nicht aus, um den Fachkräftebedarf in allen Branchen zu decken. Der Fokus der Arbeitsagentur liege daher auch auf der Vermittlung älterer Arbeitnehmer. Mit Blick auf seinen eigenen Elektrobetrieb sagte Manfred Todtenhausen: „Erfahrung ist ein wichtiges Wirtschaftsgut.“

Martin Klebe und Manfred Todtenhausen wollen sich zukünftig in regelmäßigen Abständen treffen – sie haben eine enge Zusammenarbeit beschlossen.

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