Masterplan Stadtentwicklung

„Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen“ (Helmut Schmidt, ehemaliger Bundeskanzler)

Dass Wuppertal ein Konzept für die Stadtentwicklung braucht,  ist offensichtlich. Zu lange wurden allein die Belange von Investoren berücksichtigt. Die Fraktionsvorsitzende der Ratsfraktion DIE LINKE und Mitglied des Ausschusses für Stadtentwicklung, Wirtschaft und Bauen, Elisabeth August, erinnert an die städtebaulichen Sünden  bei der Entwicklung des Frowein-Geländes und an das Eingangstor der Steinbecker Meile: „Auch die von der Stadtverwaltung mit dem ECE nicht öffentlich verhandelten Pläne über die Überbauung des Platzes am Kolk lassen Schlimmes befürchten.  Für den Platz am Kolk gibt es bereits einen alten Bebauungsplan. Hierdurch wird es ermöglicht, den Platz zu überbauen. Wuppertal hat dann also eine Freifläche weniger und eine mit einer Übergangsbrücke überbaute schmale Straße (Kipdorf) mehr. Hier zeigt sich, genau wie die nun durch die Presse geisternde „Vision Wuppertal 2025“ des Oberbürgermeisters, dass eine Beteiligung der WuppertalerInnen an der Zukunft ihrer Stadt nicht gewünscht ist, soll diese doch durch eine Agentur entwickelt werden.“  Elisabeth August fordert für die Ratsfraktion DIE LINKE auch bei der Entwicklung eines nachhaltigen Stadtentwicklungskonzepts die Beteiligung der WuppertalerInnen, denn es ist ihre Stadt und sie sollen mitentscheiden, wie sie in ihr leben wollen.

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