16.05.2017JHPresse
„Mein politischer Weg geht weiter.“
Der parteilose Unternehmer war im Wahlkreis Wuppertal Mitte mit Unterstützung der Wuppertaler Grünen angetreten. „Ich gratuliere Andreas Bialas zum Wahlsieg. Leider ist es mir nicht gelungen, die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger im Wahlkreis Wuppertal Mitte zu überzeugen, mir ihre Erststimme zu geben“, sagt Heynkes. „Trotzdem bin ich sicher, dass es richtig war, diesen Weg zu gehen. Immerhin habe ich es mit der direkten Unterstützung vieler Menschen geschafft, als unabhängiger Kandidat und ohne einen eigenen Parteiapparat einen Erststimmenanteil von rund 15 Prozent zu erreichen. An dieser Stelle möchte ich mich für diesen Zuspruch und das Vertrauen, das die Menschen mir vielerorts entgegengebracht haben, aus tiefem Herzen bedanken. Mir ist bewusst, dass aus dieser großen Unterstützung auch ein Auftrag entstanden ist. Das ist auch der Grund, warum ich mir in den nächsten Tagen in Ruhe überlegen werde, in welcher Form ich den eingeschlagenen politischen Weg weitergehen und meine bisher angestoßenen Projekte wie den Quartiersrat und das Netzwerk „Gemeinsam gewinnen“ weiterführen möchte.
Seit mehr als 60 Jahren sind alle Direktmandate in ganz NRW immer an CDU oder SPD gegangen. Diese Tatsache hat sich leider auch am 14. Mai 2017 fortgesetzt. Das enttäuscht mich. Dennoch war meine Mühe um das Direktmandat für den NRW-Landtag nicht vergebens. Die letzten 6 Monate, seit Bekanntgabe meiner Kandidatur, waren sehr intensiv und ich bin dankbar für die vielen Begegnungen und Erfahrungen, die ich mit den Menschen in meinem Wahlkreis erleben konnte. 16 Quartierspalaver – Bürgerveranstaltungen in den Vierteln meines Wahlkreises – viele Besuche in den verschiedensten Kulturvereinen und Gemeinden unserer Stadt und unzählige persönliche Gespräche an Haustüren und auf öffentlichen Veranstaltungen haben mir die Lebensrealitäten in unserer Stadt nähergebracht.
Ich bedanke mich bei den Wuppertaler Grünen dafür, dass sie das Risiko einer Kandidatur eines unabhängigen Kandidaten eingegangen sind. Das ist nicht selbstverständlich.
Den Wahlkampf habe ich als sehr fair und sachlich empfunden und bedanke mich dafür bei meinen Mitstreitern. Den lokalen Medien danke ich für die faire Berichterstattung.“
Die Kampagne hat Jörg Heynkes komplett mit eigenen Mitteln finanziert – ohne öffentliche Zuschüsse oder Erstattung von Wahlkampfkosten.
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Ergebnis des JHPresse~Interviews mit Ego~JH:
Viel Lärm um Nichts!
ACHTUNG! Fastfoot ist ein linksextremer Denunziant, der Nicknames missbraucht und gegen Andersdenkende stänkert. So schießt er allzu gerne gegen Herrn Heynkes.