Mit großen Schritten ins Haushaltsloch
„Das drohende Minus in der Bilanz wird erneut zu einem Haushaltssicherungskonzept führen. Dies wird wiederum zu negativen Konsequenzen für die Stadt und ihre Einwohner*innen.“
Die Nothaushalte der Vergangenheit zwangen unter anderem zu Personalabbau. Davon haben sich der städtische Service bei Kraftfahrzeugzulassungsstelle und Meldeamt noch nicht vollständig erholt. Damals mussten auch städtische Bäder aufgegeben werden. Fördermittel konnten nicht abgerufen werden, da die Stadt nach Willen der Bezirksregierung den Eigenanteil nicht mehr aufbringen durfte.
„Die aktuelle desaströse Finanzlage zwingt schon jetzt die Stadt, dringende Maßnahmen wie Schulsanierungen und Schulneubauten nicht wie geplant durchzuführen. Wir kritisieren, dass die Verwaltungsspitze nicht schon vor dem Bürgerentscheid zur BuGa die Wuppertaler*innen über die katastrophale Haushaltslage und die zu erwartende Konsequenz eines Nothaushaltes aufgeklärt hat“, betont Zielezinski.
Weiter mit:
Kommentare
Neuen Kommentar verfassen