Nachgefragt: Wie funktioniert Inklusion in Schule und Ganztag?

Inklusionskräfte ermöglichen Kindern mit geistigen oder körperlichen Behinderungen die Teilhabe am Schulleben durch eine Eins-zu-Eins Begleitung. Dazu gehört auch der Offene Ganztag

„Wir möchten gerne mehr über das Genehmigungsverfahren für Inklusionskräfte in Schule und Ganztag erfahren, da diese ein wichtiger Bestandteil für eine gleichberechtigte Teilhabe an Schulen sind“, erläutert die schulpolitische Sprecherin Susanne Giskes den Antrag der SPD-Ratsfraktion im Ausschuss für Schule und Bildung.

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„Die Arbeit von Inklusionskräften ist von unschätzbarem Wert für unser Bildungssystem. Durch ihre Begleitung und Eins-zu-Eins-Betreuung im Schulalltag, tragen sie maßgeblich dazu bei, mögliche Nachteile auszugleichen, die Kinder mit körperlichen, geistigen oder emotionalen Beeinträchtigungen erfahren. Erst durch ihren Einsatz wird diesen Kindern die vollumfängliche Teilhabe am Schulleben ermöglicht – gerade auch im Rahmen der Ganztagsbetreuung“, ergänzt Jonas Klein, ebenfalls Mitglied im Ausschuss für Schule und Bildung.

„Mit der Antragstellung möchten wir mehr Transparenz in das Genehmigungsverfahren für diese Inklusionskräfte bringen und vor allen Dingen erfahren, wie die Stadt Wuppertal sicherstellen will, dass der Rechtsanspruch für den Offenen Ganztag, der ab 2026 gelten soll, auch für Kinder mit Förderbedarf umgesetzt werden kann“, erklärt Susanne Giskes abschließend.

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