Naturraum vor Versiegelung schützen

Gegen die im Handlungsprogramm Gewerbeflächen aufgeführten Flächen regt sich Kritik von Anwohner*innen, Natürschützer*innen und aus den Bezirksvertretungen.

Gerd-Peter Zielezinski, Vorsitzender der Fraktion Linkes Bündnis Wuppertal, schließt sich der Kritik an: „In Zeiten immer größer werdender Klimakatastrophenereignisse müssen auch wir Politiker*innen vor Ort sorgsam mit unseren Naturressourcen umgehen. Wo es geht müssen wir vorhandenen Naturraum vor weiterer Versiegelung schützen. Der Einsatz von Bürger*innen für den Erhalt von Natur- und Landwirtschaftsflächen ist nicht allein sogenannten Partikularinteressen geschuldet. Die im Handlungsprogramm aufgeführten Flächen sind aus unterschiedlichen Gründen für alle Wuppertaler*innen wichtig.“

Als weiteres Argument führt Zielezinski aus: „Wirkliche Gewerbeneuansiedlung sind in Wuppertal eher selten. Jahrelang wurden für die Kleine Höhe als Gewerbegebiet keine Investoren gefunden und auch das Gelände des ehemaligen Spaßbades Bergische Sonne wartet noch immer auf Vermarktung. Es ist daher unverständlich, dass große naturbelassene Gebiete zur Bebauung und Versiegelung freigegeben werden sollen.“

 

Logo Fraktion Linkes Bündnis WuppertalLogo Fraktion Linkes Bündnis Wuppertal ©Fraktion Linkes Bündnis Wuppertal im Rat der Stadt

 

 

 

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