Neue Belastungen für den Haushalt
Mit der erhofften Zinswende wird die Belastung des städtischen Haushalts in Wuppertal zunehmen. Zwar sinkt die Belastung durch den erwarteten Wegfall der Verwahrgelder, aber mit jedem Prozent Zinsanstieg wird die Zinsbelastung jährlich 10 Millionen Euro mehr aus dem städtischen Haushalt nehmen. Das Geld wird für Dienstleistungen und Investitionen fehlen. „Unter diesem Gesichtspunkt ist die Planung einer Bundesgartenschau noch abenteuerlicher“, stellt der Fraktionsvorsitzende der LINKEN, Gerd-Peter Zielezinski, fest.
Die Neue Züricher Zeitung schreibt: „Das Ende der Negativzinsen ist nahe: Jetzt können Banken ihre Kundenorientierung und finanzielle Stärke beweisen. Rund acht Jahre nach der Einführung dürfte die Ära der Negativzinsen noch 2022 zu Ende gehen. Selbst die äußerst zögerliche EZB kann sich dem Druck durch die hohe Inflation nicht mehr entziehen. Die Zinswende ist längst überfällig, Sparer können etwas aufatmen.“
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