04.09.2013CDU-RatsfraktionWuppertal
Neugestaltung Döppersberg
Die neuen Fakten zur Umgestaltung des Döppersberges liegen auf dem Tisch. „Die CDU-Fraktion hat eine ganz klare Haltung: Die Umgestaltung des Döppersberges muss weitergehen!“, betont CDU-Fraktionsvorsitzender Michael Müller und führt weiter aus: „Wir begrüßen es, dass mit der Präsentation der neuen Zahlen nun Klarheit in Bezug auf die Kosten und die Terminplanung herrscht. Jetzt gilt es, dass Projekt schnellstmöglich und kostengünstig umzusetzen.“
Die Kostensteigerung von 35 Mio. € ist selbstverständlich überaus ärgerlich, ist aber vor allem den über die lange Laufzeit des Bauvorhabens gestiegenen Baukosten und den massiven Planungsmängeln des ehemaligen Architektenbüros geschuldet, wobei sich die Stadt hierbei eine Prüfung auf Schadensersatz vorbehalten sollte.
Viel wichtiger ist es jedoch, jetzt nach vorne zu blicken: Ausgangspunkt der gesamten Planungen am Döppersberg waren die für die Bürgerinnen und Bürger nicht mehr akzeptablen Zustände am Busbahnhof, die es zu beseitigen galt. Außerdem war eine Neugestaltung des Döppersbergs sowohl im Hinblick auf Funktionalität als auch auf Präsentation dringend erforderlich. Daran hält die CDU-Fraktion nach wie vor fest. „Die jetzt von der Stadtverwaltung errechneten Mehrkosten beinhalten einen finanziellen Puffer für weitere Unwägbarkeiten, so dass ein wenig Spielraum vorhanden ist“, erläutert Müller die neue Kostenberechnung.
Bezüglich der neuen Terminplanung und einer offensichtlichen Bauzeitverlängerung muss auch die Option der temporären Vollsperrung der B7 intensiv geprüft werden, wenn dadurch die Bauzeit nachhaltig verkürzt werden kann.
Es wartet noch viel Arbeit auf die Politik, die Verwaltung und die Bürgerinnen und Bürger, doch die CDU-Fraktion ist davon überzeugt, dass sich die Anstrengungen in den nächsten Jahren und die zu erwartenden Belastungen für die Verkehrsteilnehmer rund um den Döppersberg nach Abschluss der Bauarbeiten gelohnt haben werden.
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Tut doch nicht so, als sei die Vollsperrung der B 7 eine OPTION- dass ist doch schon längst in Euren Hinterzimmern beschlossen- wahrscheinlich von Anfang des Projektes an.
Eine solche Planung und Kostensteigerung würde man Euch in der freien Wirtschaft um die Ohren hauen.