OB fordert: Sperrung des Kiesbergtunnels verschieben

Der Oberbürgermeister hat Straßen.NRW aufgefordert, erst die Arbeiten an der Parkstraße abzuschließen, bevor der Kiesbergtunnel gesperrt wird.

Der Kiesbergtunnel darf erst gesperrt werden, wenn die Arbeiten an der Parkstraße in Ronsdorf abgeschlossen sind. Das fordert Oberbürgermeister Peter Jung in einem Brief an Winfried Pudenz, den Leiter des Landesbetriebs Straßen NRW. Der Tunnel soll im Februar für den Verkehr geschlossen werden. Die Bauarbeiten in der Röhre werden auf rund fünf Monate veranschlagt. Kurz zuvor hatte Straßen.NRW mitgeteilt, dass sich die Fertigstellung der Arbeiten an der Parkstraße bis Februar oder März verzögern wird. Ursprünglich hatte es geheißen, man sei dort bis Jahresende fertig.

Oberbürgermeister Peter Jung fürchtet unzumutbare Beeinträchtigungen auf den Südhöhen. © Archivfoto: njuuzOberbürgermeister Peter Jung befürchtet unzumutbare Beeinträchtigungen auf den Südhöhen.
© Archivfoto: njuuz

„Die Sperrung des Kiesbergtunnels ist nur vertretbar, wenn zuvor sämtliche Bauarbeiten auf der L 418/419 abgeschlossen sind“, wird Jung in einer Pressemitteilung aus dem Rathaus zitiert. Es könne nicht sein, dass bei Sperrung des Tunnels parallel die Hauptausweichstrecke nur eingeschränkt nutzbar sei.

 

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Kommentare

  1. Fast Foot sagt:

    Guten Morgen Herr OB Jung,

    Sie haben es in der Vergangenheit VERSCHLAFEN Ihr Leutturmprojekt Döppersberg auf Auswirkungen der Nebenstraßen und Zubringer zu überprüfen, jetzt hilft kein LAMENTIEREN, Sie sind nicht in der Position Forderungen an Straßen-NRW zu stellen, Sie können lediglich höflich bitten. Ihre Möglichkeit des Duchregierens hört an der Stadtgrenze und bei der Verfügungsgewalt anderer auf. Man kann aber kommunizieren, auch schon bevor selbstzuverantwortende Sachzwänge geschaffen werden, man muss es nur wollen.

    Mit Bedenken und mitdenken
    Fast Foot

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