Obdachlosigkeit: Hilfe ist gefragt

Unter dem Titel „Gegen Bettelei und wildes Campieren: Stadt verbessert Aufenthaltsqualität“ beschreibt die WZ Maßnahmen von ESW und Ordnungsdienst. Initiiert und als positive Maßnahme betont wurde das repressive Vorgehen gegen wohnungslose und arme Menschen von Stadtdirektor Matthias Nocke.

Menschen, die bedingt durch falsche Politik, durch Streichung und Kürzungen der sozialen Leistungen und durch permanente Unterfinanzierung der Wohlfahrtsverbände schuldlos in eine Armut regiert werden, haben die gleichen Rechte, wie Bürger*innen mit Einkommen.

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Die Verschmutzung der Innenstädte ist nicht ihre Schuld, sondern die einer jahrelangen falschen Stadtplanung und falschen Prioritäten im städtischen Haushalt.

Die Stadt Wuppertal baut eine BUGA, damit sich einige Menschen in der Stadt ein Denkmal setzen können, dabei werden die Bedarfe der Bürger*innen schlicht ignoriert.

Susanne Herhaus, Vorsitzende der Fraktion Linkes Bündnis Wuppertal, fordert einen emphatischen Umgang mit Menschen, die wie Herr Nocke richtig erkannt hat, mit vielen Problemen ihr Leben meistern müssen. Kritisch erinnert sie daran, dass es auf Initiative der CDU die Gelder für das Projekt ‚SHE – Soziale Hilfe erleben‘ über 2024 gestrichen wurden. SHE ist ein wichtiges, vielfältiges psychosoziales Angebot für Frauen in extrem belastenden Lebenssituationen, die u.a. von Wohnungslosigkeit bedroht sind.

Logo Fraktion Linkes Bündnis WuppertalLogo Fraktion Linkes Bündnis Wuppertal ©Fraktion Linkes Bündnis Wuppertal im Rat der Stadt

 

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