Ökostrom für Stadtverwaltung: Stadt setzt schwarz-grünen Klimabeschluss um

Die Ratsfraktion von BÜNDNIS 90/Die GRÜNEN ist erfreut, dass die Stadtverwaltung mit der Drucksache VO/1103/19 die Umstellung auf Ökostrom für die städtischen Liegenschaften vorschlägt. Damit können jährlich 16.720 Tonnen CO2 eingespart werden.

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„Wir begrüßen es sehr, dass die Verwaltung damit einen Punkt aus dem 14-Punkte-Programm für mehr Klimaschutz umsetzt“ sagt Klaus Lüdemann, finanzpolitischer Sprecher und Aufsichtsrat bei WSW Energie und Wasser AG. „Die Umstellung auf Ökostrom ist ein Schritt zu einer nachhaltigen Energieversorgung aus erneuerbaren Energien.“

Bislang werden die städtischen Liegenschaften mit Strom aus dem bundesdeutschen Strom-Mix versorgt, der aktuell pro kWh Strom mit rund 480 g CO2 belastet ist. Bei einer Umstellung auf Ökostrom aus erneuerbaren Energiequellen könnte diese CO2-Belastung auf ein Zehntel mit rund 40 g/kWh reduziert werden (Quelle Umweltbundesamt).

„Wir freuen uns, dass unser 14-Punkte-Programm (vom Stadtrat am 23.9. beschlossen) schnell wirkt und warten auf weitere Umsetzungsvorschläge der Verwaltung“, sagt Fraktionsvorsitzende Anja Liebert abschließend.

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