27.11.2024

ÖPNV-Stabilität sichern – Vorausschauend handeln

Die Auswirkungen der Temporeduzierung auf den ÖPNV wurden nicht ausreichend betrachtet. Dieses soll geändert werden.

Die SPD-Fraktion nimmt den Nahverkehr in den Blick und beantragt konkrete Maßnahmen für die Heckinghauser Straße.
Miriam Scherff, Mitglied der SPD-Ratsfraktion und Mitglied im Verkehrsausschuss, führt hierzu aus: „Die Anordnung von Tempo 30 auf der Heckinghauser Straße hat sich negativ auf die Fahrplanstabilität ausgewirkt, sodass die WSW einen zusätzlichen Bus einsetzen müssen. Daher wollen wir auf der Heckinghauser Straße schnellstmöglich Maßnahmen umsetzen, um den ÖPNV zu beschleunigen.“

„Auf der Heckinghauser Straße wurden die Auswirkungen der Temporeduzierung auf den ÖPNV nicht ausreichend betrachtet. Als Erfahrung daraus möchten wir, dass die Verwaltung zukünftig in den Beschlussdrucksachen zu Temporeduzierungen die konkreten Auswirkungen auf den ÖPNV darstellt, damit diese in die Beratungen einfließen können“, so Sedat Ugurman, Vorsitzender des Verkehrsausschusses.
Laut Sedat Ugurman bedeutet dies nicht, dass sich die SPD-Fraktion grundsätzlich gegen Tempo 30 positioniert. Der Sozialdemokrat führt hierzu aus: „Wir möchten hiermit sicherstellen, dass wir, soweit erforderlich und möglich, frühzeitig Kompensationsmaßnahmen für den Nahverkehr beschließen können.“

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