06.11.2018SPD-Ratsfraktion
Personalentwicklung klarer gestalten
Dadurch steht der haushaltsbedingt seit Jahren ohnehin stark angespannte Personalkörper vor einer enormen Herausforderung und Zerreißprobe, um die Dienstleistungen für die Wuppertalerinnen und Wuppertaler sicherzustellen und auszubauen. Eine gute Dienstleistungsqualität erfordert deshalb eine umso weitsichtiger geplante Personalsituation“ erklärt Servet Köksal, stellvertretender SPD-Fraktionsvorsitzender, im Vorfeld der Sitzung des Ausschusses für Finanzen und Beteiligungssteuerung.
Guido Grüning, Sprecher der SPD-Fraktion im Finanzausschuss, ergänzt: „Aus diesem Grund war und ist der Vorstoß unseres Oberbürgermeisters genau richtig, mit dem im November 2017 aufgestellten ‚Konzept für Personal- und Organisationsentwicklung‚ eine strukturelle Lösung durch innovative Ansätze zu erarbeiten. Mit einem entsprechenden Antrag hinterfragen wir nun, in welchem Umfang die Inhalte des Konzeptes durch das Haupt- und Personalamt, in Abstimmung mit den Geschäftsbereichen, flächendeckend umgesetzt und mit Leben gefüllt wurden.“
Servet Köksal weiter: „In diesem Antrag wird auch die Erwartung formuliert, dass die Personalentwicklung der Stadt Wuppertal klarer und nachvollziehbarer gestaltet wird und dabei Politik und Öffentlichkeit durch den Personaldezernenten und die Geschäftsbereichsleiter nicht nur dann über dieses Thema informiert werden, wenn Probleme auftreten. Wie es jüngst beim Einwohnermeldeamt wieder der Fall war. Deshalb müssen beim Einwohnermeldeamt die zuständigen Beigeordneten Matthias Nocke und Dr. Johannes Slawig auch umgehend die erforderlichen Maßnahmen ergreifen.“ Für die SPD-Fraktion steht fest, dass bei der Vorstellung des Konzeptes zu Recht darauf hingewiesen worden sei, dass es der fortlaufenden Weiterentwicklung bedürfe. Über diese Weiterentwicklung und den Stand der Umsetzung erwartet die SPD-Fraktion entsprechende Informationen, um bei Bedarf auch politisch eingreifen zu können.
Guido Grüning abschließend: „Diese Forderung hatten wir bereits bei der Einbringung des ‚Konzeptes für Personal- und Organisationsentwicklung‘ formuliert.“
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