Personalmangel im Rathaus selbst verursacht
Mit dem Haushaltssanierungsplan leitete Dr. Slawig den jetzt beklagten Personalabbau selbst ein.
Schon damals waren die Austrittszeiten bekannt. Es sollte trotzdem 1000 Stellen gestrichen werden, Einsparvolumen nur zwischen 2010 und 2014 38 Millionen Euro (Anlage zu VO/0131/10) . Angeblich um die finanzielle Handlungsfähigkeit der Stadt wieder herzustellen, doch die Schulden sind nach wie vor hoch. In der Realität werden Art, Umfang und Qualität der Dienstleistungen für die Bürger*innen verschlechtert.
„Mehrfach wurde im Stadtrat ein Personalentwicklungskonzept für die absehbaren Ruhestandsentwicklung angemahnt, doch die GroKo und die Stadtspitze haben nicht angemessen auf die sich abzeichnende katastrophale Lage reagiert.“ Mit dem Stärkungspakt wurde dieser Kurs auf dem Holzweg intensiv fortgesetzt. Die Linke will sich nicht damit abfinden, dass in Zukunft Stellen unbesetzt bleiben. „Das sind die eigenen Versäumnisse der Stadtspitze“.
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