Politik trifft Gesundheit: Politische Gespräche in Wuppertaler Arztpraxis

Der Wuppertaler Bundestagsabgeordnete Manfred Todtenhausen (FDP) besuchte die Praxis des niedergelassenen Orthopäden Dr. Peter Diekstall in Wuppertal und diskutierte dort mit Patienten und Ärzten über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen im Gesundheitswesen.

Manfred Todtenhausen MdB (l.) im Gespräch mit Dr. Peter Diekstall (Foto: Karin van der Most)

Die Patienten bewerteten vor allem den Wegfall der Praxisgebühr positiv. Manfred Todtenhausen sagte dazu: „Lange haben wir Liberale für die Abschaffung der Praxisgebühr gekämpft. Sie war eine unsinnige Regelung, die Rot-Grün 2004 eingeführt hat. Seitdem hat sie jährlich über 360 Millionen Euro Bürokratiekosten verursacht. Ihre gewünschte Steuerungswirkung hat die Praxisgebühr aber nie entfaltet.“

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Patienten und Ärzte nutzten den Besuch im Wartezimmer, um dem Bundestagsabgeordneten die eigenen Erfahrungen mit dem Gesundheitssystem zu schildern und ihm Vorschläge mit auf den Weg zu geben. „Die Herausforderung der Gesundheitspolitik ist ein für alle bezahlbares und zukunftsfestes Gesundheitswesen. Patienten müssen sich auf eine gute medizinische Versorgung verlassen können und benötigen Informationen, Ärzte brauchen Rechtssicherheit für ihr Handeln und Planungssicherheit für ihre Praxen, Krankenkassen bedürfen einer soliden Kalkulationsbasis – und dies sind nur einige Beispiele der vielen berechtigten Anliegen, die ich von meinem Besuch mitnehme“, sagte Manfred Todtenhausen.

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