Politik trifft Praxis: Todtenhausen bei Wach- und Schließgesellschaft

Der bergische Bundestagsabgeordnete Manfred Todtenhausen besuchte die Wach- und Schließgesellschaft Wuppertal (WSG) und gewann dort Einblick in die Abläufe und Strukturen des Sicherheitsunternehmens. Manfred Todtenhausen sagte: "Ich habe ein hochmodernes Unternehmen kennengelernt, dass in Wuppertal fest verankert ist, sich gesellschaftlich engagiert und zukunftsorientiert ausgerichtet ist."

Manfred Todtenhausen (l.) und Bernd Herkströter

Die Wach- und Schließgesellschaft Wuppertal ist das drittälteste Sicherheitsunternehmen in Deutschland und wird als Familienunternehmen in dritter Generation geführt. „Mit über 350 Beschäftigten ist das Unternehmen ein wichtiger Arbeitsplatz- und Ausbildungsplatzanbieter in Wuppertal“, erklärte Todtenhausen.

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Das Dienstleistungsangebot reicht von Objektschutz, über Geld- und Werttransporte bis hin zu Alarmtechnik und Videoüberwachung. Für den Bereich der Geld- und Werttransporte zeichnen sich für die Branche große Veränderungen ab, erfuhr Manfred Todtenhausen von Bernd Herkströter, geschäftsführender Gesellschafter der WSG. Die Deutsche Bundesbank zieht sich immer mehr aus dem Bargeldgeschäft zurück und schließt bis 2015 zahlreiche Filialen. Diese Entwicklung stellt die Sicherheitsdienste vor großen Herausforderungen in der Bargeldlogistik. Schon heute transportieren die Sicherheitstransporte nicht nur Geld: Sie zählen, sortieren, rollieren, bündeln und verschweißen das Münzgeld, lagern es in Tresoren, versorgen Geldautomaten der Bankfilialen und mehr.

Dass das Bargeldgeschäft durch Kartenzahlung irgendwann ausläuft, ist nicht in Sicht. Nach wie vor werden in Deutschland 60 Prozent der Geschäfte als Bargeldgeschäfte abgewickelt.

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