12.06.2024

Radverkehr Am Diek: Sichere Radverkehrsführung notwendig

Entsprechende Planungen sind von der Verwaltung zu erarbeiten und den zuständigen Gremien zur Beschlussfassung vorzulegen.

„Mit den Fraktionen der CDU und der FDP werden wir zur kommenden Sitzung des Verkehrsausschusses beantragen, dass die Radverkehrsführung im Bereich Am Diek und Vor der Beule sicherer gestaltet wird. Entsprechende Planungen sind von der Verwaltung zu erarbeiten und den zuständigen Gremien zur Beschlussfassung vorzulegen. Wir erwarten darüber hinaus, dass kurzfristig mit dem Verkehrsschild „Achtung Radfahrer“ vor der bestehenden und unzufriedenstellenden Situation gewarnt wird“, führt Sedat Ugurman, Vorsitzender des Verkehrsausschusses, aus.

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Im Bereich Am Diek/Vor der Beule ist die Nordbahntrasse durch Einzelhandelsansiedlungen unterbrochen. Die Bezirksvertretung hat eine Radwegebrücke als ihr Schlüsselprojekt definiert, deren Umsetzung noch nicht absehbar ist. Der ADFC, der Verein Fahrradstadt Wuppertal und andere haben mit einer Demonstration vor wenigen Tagen auf den Missstand und Gefahrenbereich hingewiesen. Auch in diesem Bereich steht die sichere und verkehrsgerechte Abwicklung des nichtmotorisierten und motorisierten Individualverkehrs wie ein Brennspiegel im Fokus der Verkehrslenkung.

„Begrüßt hätte ich, wenn auch die Beteiligung der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN an einer gemeinsamen Antragstellung möglich gewesen wäre. In den vorlaufenden Gesprächen und Abstimmungsversuchen konnte aber kein Konsens erreicht werden, der die Belange aller Verkehrsformen in den Fokus der Antragstellung gerückt hätte“, führt Sedat Ugurman abschließend aus.

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Kommentare

  1. Susanne Zweig sagt:

    Den Trassenübergang Linderhauser Str. schmücken die Schilder „Tempo 30“, „Radverkehr“ mit Blinklicht, je 5 Querlinien auf der Fahrbahn und ein Blitzer.
    3 Trassen-Kilometer weiter dürften „Am Diek“ nicht weniger Radfahrer unterwegs sein. Sie müssen in Westrichtung 2x die Straße (Vor der Beule / Am Diek) queren, wenn der Gehweg vernünftigerweise gesperrt bleibt.
    Und jetzt? Viele Wochen nach der Gehwegsperre formt sich ein Antrag, das „Tempo-30“-Schild durch ein „Radverkehr“-Schild zu ergänzen?
    Wow, da ist noch Luft nach oben.

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