29.08.2012

Rainer Spiecker MdL: Ikea-Pläne dürfen nicht fallen gelassen werden!

Der Wuppertaler CDU-Landtagsabgeordnete Rainer Spiecker fordert die rot-grüne Landesregierung auf, die geplanten Raumordnungsziele so zu modifizieren, dass auch Wuppertal die Ikea-Pläne weiterverfolgen kann..

Das bergische Land darf nicht schon wieder der große Verlierer im Vergleich mit dem Ruhrgebiet sein! Deshalb müssen wir alles daran setzen, dass der Ikea Homepark in Nächstebreck gebaut werden darf.“ Mit diesen Worten reagiert der Wuppertaler CDU-Landtagsabgeordnete Rainer Spiecker auf die Kommentare aus Düsseldorf, dass die Ikea-Pläne den zukünftigen Zielen der Raumordnung nicht entsprechen und bei Inkrafttreten der neuen Landesraumordnung nicht genehmigungsfähig seien.

Aktuelle Stellenangebote:

„Noch gibt es die neuen Regelungen aber nicht“, moniert der CDU-Politiker. Es dürfe deshalb nicht sein, dass die Bezirksregierung die Entscheidung so lange hinauszögere, bis der neue Raumordnungsplan in Kraft trete. Außerdem appelliert Spiecker an die rot-grüne Landesregierung direkt, ihre Pläne noch einmal zu überdenken und so zu revidieren, dass auch Wuppertal und das Bergische Land die Möglichkeit erhalten, große und wichtige Projekte wie die Ansiedlung von Ikea zu realisieren. Spiecker abschließend: „Ich wende mich deshalb direkt an die Regierung Kraft, weil unsere drei SPD-Landtagsabgeordneten offenbar überhaupt keinen Einfluss in ihrer Fraktion haben. Sonst könnte nicht das Ruhrgebiet erneut bevorzugt werden – und das Bergische Land muss weiter hinten anstehen.“

Anmelden

Aktuelle Stellenangebote:

Kommentare

  1. W.-D. Herbst sagt:

    Sehr geehrter Herr Spiecker,

    sollen schon wieder Gesetze und Verordnungen angepasst werden, damit Ihr Wille für IKEA umgestzt werden kann.
    Als Landtagsabgeordneter – auch für Nächstebreck, sehen Sie nicht die riesigen Verkehrsprobleme, die auf diesen Stadtteil zukommen?
    Wollen Sie noch mehr Leerstände in Barmen und den Zentren der Umgebung?
    Wuppertal als bergisches Oberzentrum sollte nicht jammern, sondern auf anderen Gebieten gegenüber dem Ruhrgebiet punkten.

Neuen Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert