Rauchverbot: Aus für beliebte Szene-Kneipe

Der Wuppertaler CDU-Landtagsabgeordnete Rainer Spiecker macht deutlich, dass angesichts der Schließung des "Underground" die schlimmsten Befürchtungen zur bitteren Wahrheit werden.

„Nun ist das bittere Wahrheit geworden, was wir befürchtet haben: Mit dem ‚Underground‘ muss eine beliebte Szene-Kneipe in Wuppertal wegen des rigiden Rauchverbots das Handtuch werfen.“ Mit diesen Worten kommentiert der Wuppertaler CDU-Landtagsabgeordnete die Schließung der Musik-Kneipe in der Elberfelder Adersstraße Mitte Februar. Der Grund: Die Wirte möchten ihren Nachbarn nicht zumuten, dass die Raucher vor der Tür zur Lärmbelästigung werden.

„Bedanken können sich die Gäste des ‚Underground‘ bei Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und Gesundheitsministerin Barbara Steffens, die ungeachtet aller Einwände auch aus den eigenen Reihen besonders der Ruhrgebiets-SPD das neue Nichtraucherschutzgesetz durchgepeitscht haben“, so Spiecker weiter. Er hoffe jetzt nur, dass die Schließung dieser Szene-Kneipe nicht der Anfang vom Ende für die Kneipenkultur in Wuppertal sei. Spiecker: „Wer sich auskennt in Wuppertals Kneipenszene, der weiß, dass viele von dem neuen Gesetz stark gebeutelt werden und ihre Gäste zum Rauchen vor die Tür schicken müssen.“ Der Wuppertaler CDU-Politiker glaubt nicht, dass „das lange gut geht und die kleinen Kneipen dann auch schließen müssen.“

Spiecker erinnert noch einmal daran, dass das zuvor bestehende Nichtraucherschutzgesetz der schwarz-gelben Landesregierung völlig ausgereicht habe und keine zwingende Notwendigkeit bestanden hätte, dieses zu ändern. „Aber Frau Kraft ist wieder einmal vor ihrem grünen Koalitionspartner eingeknickt und hat dem absoluten Rauchverbot zugestimmt“, so Spiecker abschließend.

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Kommentare

  1. Dampflok sagt:

    Zuerst mal: Wer hat sie denn bitte gewählt, die rot-grüne Antiraucherfraktion? Da braucht Ihr jetzt auch nicht meckern.

    Zur Situation in Bayern: Entgegen aller Vermutungen, werden die klassischen Kneipen nicht von Familien und militanten Nichtrauchern gestürmt. Unser Stammlokal – griechisches Restaurant – schließt bereits zwischen 22:00 und 23:00 Uhr, weil die Stimmung der NR eben keine so hohen Wellen schlägt und die Gastro-Szene nachhaltig belebt. Vor dem Feldzug des langhaarigen Zivilversagers war die Bude voll bis weit nach Mitternacht. Wie lange der Wirt das noch durchhält, steht in den Sternen.

    Durch ein vernünftiges Miteinander hätte das vermieden werden können. Stattdessen reißen uns jetzt die NR-Verbände gleich den ganzen Arm aus (nachdem wir den Finger hingehalten hatten), fordern rauchfreie Biergärten, Rauchverbote unter’m Bushaltestellen-Häuschen, schreien nach rauchfreien Autos und wundern sich dann auch noch darüber, wenn der oben erwähnte Langhaardackel bayernweit in allen Gaststätten Hausverbot hat, wenn wir Eure Gesellschaft nach Möglichkeit meiden, Euch die letzten Gastwirtschaften überlassen, auf daß Ihr dort Euren Kamillentee genießen könnt und uns einfach ins Private zurückziehen, in den Untergrund und in geschlossene Gesellschaften, zu denen Ihr nie (i.W. n i e) Zutritt erhalten werdet.

    1. Michael Martin sagt:

      Genau so ist es! Nur das mit der rot-grünen Antiraucherfraktion muss leider noch erweitert werden, denn es war ein Herr Söder, der auch noch das Rauchen auf den bayerischen Ausflugsschiffen (auch auf dem Außendeck) verboten hat. Und der gehört zur schwarzen Antiraucherfraktion. Was kann man eigentlich noch wählen?
      Einigermaßen raucherfreundliche Töne hört man im Moment nur von den Politikern, die, weil sie im September jede Stimme benötigen, auf Dummenfang gehen.

  2. Layla sagt:

    Wenn man eine Kneipe schließt, ohne dem Ganzen eine Chance zu geben auch mit NRSG zu funktionieren, dann frage ich mich wirklich, ob die Schließung nicht eigentlich einen ganz anderen Grund hat… Denn ansonsten würde man, wenn der Laden ja „ach so gut läuft“ wohl auch MIT NRSG genug Gäste haben! Und ob die auf der Straße wirklich so laut sind, dass sich Nachbarn beschweren würden, ist eine reine Spekulation…

    1. olwo sagt:

      ich weiss nicht ob du das verstanden hast, aber ca. 70% der gäste sind raucher. was glaubst du passiert wenn das gesetz in kraft tritt ? meinst du icht das die gäste sich dann vor der tür tummeln? und was die „spekulation“ angeht : wir hatten schon oft genug beschwerden der anwohner. und das wenn nur draussen zwei od drei leute standen und telefonierten oder so. dieser lärm lässt sich nicht vermeiden. das führte auch schon zu schönen stilblüten das wir angewiesen worden sind die fenst zu schliessen… das undground hat übehaupt keine fenster weil es im keller liegt… sei es drum
      die meisten werden auch schlicht keine lust mehr haben in die kneipe zu gehen wenn sie eh draussen stehen müssen… und nochmals: der laden macht nicht zu weil er sich nicht trägt oder gar miese macht .. vielleicht ist ja auch was dran das man aufhören soll wenns am schönsten ist …

  3. Alfred Schweiger sagt:

    Wir sollten die Politiker vor die Tür stellen (aus unserm Land werfen).
    Ich habe die Politiker gewählt damit sie Arbeitsplätze schaffen und erhalten, nicht zerstören.

    A.Schweiger aus Bayern

  4. Michael Martin sagt:

    Als leider noch im Verbotsland Bayern lebender muß ich mal ganz klar sagen, dass alleine hier im Umkreis von 10 Kilometern drei mir bekannte Kneipen aufgrund des Rauchverbotes geschlossen haben. Übrigens hat die Politik es wieder ganz geschickt gemacht, um – ähnlich wie bei den Arbeitslosen – die Zahlen beschönigen zu können: Es werden ganz einfach statistisch nur Kneipen mit einem jährlichen Umsatz über 150.000 Euro erfasst. Noch Fragen?
    Aber das Schlimmste ist ja nicht das Rauchverbot als solches, sondern es sind die „militanten“ Nichtraucher, die jetzt das Recht vollkommen auf ihrer Seite sehen und immer mehr fordern wie z.B. die absurde Forderung nach einem Rauchverbot sogar in Biergärten. Und es wird weiter gehen. Was hat das noch mit „Nichtraucherschutz zu tun? Eine Spaltung der Gesellschaft ist sehrwohl entstanden und wird immer schlimmer.
    Ich selber bin aber auch mit schuldig am Kneipensterben, so leid es mir tut, denn ich habe seit Einführung des Rauchverbotes keine Gaststätte in Bayern mehr besucht (außer Biergärten). Ich bin nämlich nicht gewillt, mein Geld dafür auszugeben, mich wie ein Hund bei Wind und Wetter vor die Tür schicken zu lassen und mich zudem noch dem Spott der Nichtraucher auszusetzen. Somit habe ich meine Gewohnheiten halt ein wenig geändert und spare dabei auch noch eine Menge Geld. Es gibt halt nichts, was nicht auch Vorteile hat.

  5. Claus Ferber sagt:

    Wieso klappt das mit dem Nichtraucherschutz eigentlich überall in Europa, nur wir in Deutschland müssen kriegen das offensichtlich nicht hin. Ich bin viel in Belgien unterwegs, und finde es toll, dass man dort ausgehen kann, ohne dass man stinkt oder tränende Augen vom Rauch hat. Die Leute, die zum Rauchen rausgehen, benehmen sich zivilisiert, und alle sind zufrieden. Übrigens hat das in Belgien eine christdemokratische Regierung eingeführt. Von den Konservativen erwarte ich auch, dass sie sich gegen Drogensucht einsetzen. Allerdings bekommt die belgische CVP auch nicht so viele Spendengelder von den Tabakkonzernen wie die CDU.

    1. olwo sagt:

      wer behauptet denn das das in deutschland nicht klappt? als die belgier ein gesetz eingeführt haben gab es da sehrwohl die gleichen probleme wie wir sie jetzt hier haben. in ein paar jahren kräht da kein hahn mehr nach. aber dann sind die szene clubs auch alle anders geworden. das war in belgien so und in irland und in allen ländern wo man so ein gesetz eingeführt hat.

  6. gelöscht sagt:

    [Der Kommentar enthielt beleidigende Formulierungen und wurde gelöscht]

  7. Underground Stammgast sagt:

    Um die Nichtraucherfraktion erst einmal zu beruhigen und ihr Hauptargunment dennoch zu nehmen:
    Das Underground schließt nicht aus betriebswirtschaftlichen Gründen und würde ohne NSRG auch noch weiterhin viele Jahre in der jetzigen Lokalität weiterbetrieben werden. Aber der Großteil, circa 70%, der Gäste sind Raucher und als solcher möchte man an einem Abend in einer Kneipe auch weiterhin rauchen. Da das Underground aber mitten in einem Wohngebiet liegt und auch keinen Außenbereich besitzt haben sich die Betreiber dazu entschieden zu schließen. Man kann es den Nachbarn nun einmal nicht zumuten das auch nach 22 Uhr kleinere Gruppen von Rauchern draußen vor der Tür stehen und sich dabei natürlich unterhalten. Die Lärmbelästigung wäre eifach zu hoch. Eine wirtschaftliche Fehlplanung oder andere eigene Unzulänglichkeiten haben mit der Schließung nichts zu tun. Der einzige Grund ist das NSRG.
    Im übrigen kenne ich aus meinem persönlichen Umfeld nicht einen einzigen Nichtraucher der das NSRG befürwortet, ganz im Gegenteil regen sich die meisten Nichtraucher aus meinem Bekanntenkreis sogar enorm darüber auf und werden definitiv bei den nächsten Wahlen weder SPD noch Grün wählen.
    In einem Punkt gebe ich den Nichtrauchern hier aber natürlich Recht: Das alte Gesetz wurde zu oft mißbraucht und nicht konsequent genug umgesetzt und diese haben überhaupt erst dazu geführt das ein neues absolut kompromissloses NSRG eingeführt wird.
    Eines noch am Ende: Die Politik hat mal wieder ihr Ziel erreicht. Das neue NSRG treibt, wie man an den Kommentaren hier lesen kann, einen tiefen Keil ziwschen verschiedenen Fraktionen der Bevölkerung und man hat eine Thematik gefunden mit der man wunderbar von definitv wichtigeren politischen Themen ablenken kann. Man sollte eigentlich annehmen das es erwachsene Menschen schaffen sollten sich vernünftig und ohne ein strenges Gesetz zu einigen. Leider, auch da muss ich den Nichtrauchern hier Recht geben, sind die meisten Raucher tatsächlich zu ignorant und rücksichtslos, so dass man sich dementsprechend nicht über die ignorante und rücksichtslose Position der Nichtraucher beschweren braucht.
    Was das angeblich nicht stattfindenen Kneipensterben angeht. Dieses findet statt und es fand auch in Bayern statt. Die breite Masse hat es nur nicht registriert da es sich ausschließlich um Szenelokalitäten gehandelt hat, die für den Großteil der Bevölkerung völlig uninteressantr waren oder sie sogar gestört haben. Bleibt nur die Frage was einem, um mal beim Beispiel des Underground zu bleiben, lieber ist: Eine Kneipe in der sich Metalfans treffen, ihre Musik hören, Trinken und Rauchen und dabei unter sich sind und definitiv niemanden stören, oder die gleiche „Meute“ in öffentlichen Parks anzutreffen mit lauter Musik, die die meisten hier mit Sicherheit nicht hören möchten, Bier und Zigaretten. Natürlich wird die Anzahl an Kneipen nicht weniger, aber ich werde mich nun einmal nicht in ein Alex, eine Bar Celona usw. setzen. Gleiches gilt für andere Szenelokale, sie werden alle Probleme bekommen und viele werde schleißen was zur Folge hat das die ach so fleißige Gesundheitsapostel hier statt dessen die Anhänger diverser Szenen überall antreffen, obwohl sie dort von der Mehrheit der Bevölkerung gar nicht erwünscht sind.
    Fazit: Sozialer Frieden und ein friedliches Miteinander kann nur erreicht werden wenn man auch auf die Bedürfnisse von Minderheiten eingeht und diese wiederum sich auch mit dem Gegebenen zufrieden zeigen und nicht statt des kleinen Fingers immerzu die ganze Hand haben wollen. Leider haben in dieser Hinsicht sowohl Raucher als auch Nichtraucher komplett versagt und heraus kommt ein NSRG das sicherlich nicht den sozialen Frieden stärken wird.

    1. Rainer Becker sagt:

      Zitat Underground: „Fazit: Sozialer Frieden und ein friedliches Miteinander kann nur erreicht werden wenn man auch auf die Bedürfnisse von Minderheiten eingeht “

      Wo bitte war das friedliche Miteinander in den letzten 20-30 Jahren in denen bekannt ist, dass Rauchen andere belästigt oder gesundheitlich schädigt? Es wurden noch Witze gemacht: „Ich habe ja nichts dagegen wenn Du neben mir sitzt und nicht rauchst“ .

    2. Omikron sagt:

      Lieber Stammgast,

      es ist ja die freie Entscheidung des Wirts, jetzt schon aufzugeben.
      Gerechtfertigt muss das aber nicht unbedingt sein.

      Das „Problem“ von Lärmbelästigung ist doch eigentlich minimal. Beide Seiten können sich verständigen. Man kann abmachen, dass eben ab 23 Uhr draußen leiser geredet wird (Stichwort Rücksichtnahme!), oder aber die Bewohner stecken sich Ohr-Stöpsel rein. Muss jeder tun, der an einer lauteren Straße in der Großstadt wohnt. Ist eigentlich auch kein großes Ding – mit Sicherheit einfacher als eine Atemmaske in die Kneipe mitzunehmen.

      So wie es Nichtraucher gibt, die in der Vergangenheit leben, so gibt es auch vernünftige Raucher, die das Gesetz befürworten. Das sind alles keine stichhaltigen Argumente.

      Die Positionen von SPD und Grünen zu dem Thema sind seit Jahren bekannt – die Regierung wurde 2012 im Amt bestätigt, ja sie hat sogar Stimmen dazu gewonnen. Das Thema ist in der Tat nicht so wichtig, dass die Masse daran ihre Wahlentscheidung fest macht. Doch andererseits kann man immer ablenken, indem man auf „wichtigere“ Themen verweist. Tabakkonsum hat zudem nicht nur mit Lobbyismus und Gesundheit/Prävention/Sucht zu tun, sondern auch mit Umweltschutz (siehe Tabakanbau und Abholzung von Wäldern etc.).

      Es ist schön, dass man mit Ihnen vernünftig diskutieren kann. Wissen Sie – es hätte kaum ein Nichtraucher aus moralischer Sicht in der Gesellschaft eine Mehrheit für „totale“ Verbote bekommen, wenn es wirklich bei den ca. 20% Raucherkneipen geblieben wäre, 80% der Kneipen aber rauchfrei gewesen wären. Doch so war es eben nicht.
      Sie können auch dem BVerfG die Schuld für die von Ihnen angenommene Soziale Spaltung geben, denn durch das Urteil war klar, es gilt „schwarz oder weiß“.

      Auch wenn man von gewissen Veränderungen in dieser „Eckkneipen-Szene“ ausgehen kann, ist der Begriff „soziale Spaltung“ hier übertrieben.
      Gerade mit Blick auf die vielen Staaten, die inzwischen absolut keine Debatten mehr zu diesem Thema führen.
      Ich kann auch auf die Münchner Kult-Kneipe „Schwabinger 7“ verweisen – die lebt auch noch.

      Gewiss will kein engagierter Nichtraucher irgend einem Wirt oder einer gewissen Szene etwas Böses. Wirte, aber auch der „einfach Mann“ (angenommen aus einer niedrigen sozialen Schicht), das sind auch nur die Opfer der Tabak-Industrie (und ihrer Machenschaften und Verbindungen zu weiten Kreisen der Politik, nachweislich vor allem zur FDP und CDU).

  8. olwo sagt:

    natürlich wird es nicht viel weniger kneipen geben – nur andere. das ist ein qualitativer wechsel und kein quantitativer…

  9. Fabian sagt:

    Selten soetwas inkompetentes gehört. Da fehlen einem ja glatt die Worte. Das klingt so als sage man, man baut in ein Fahrrad vorne ein kleines Rad ein und weil man dann immer Bergab fährt, muss man nicht mehr treten.
    Also bei mir haben soviele Kneipen dicht gemacht und dafür sind 3x soviele andere neu eröffnet worden, die sich genauso an Rauchverbote halten müssen. Komischer Weise laufen die.

  10. Rainer Becker sagt:

    Was für ein Schwachsinn und aberwitziges Argument im wahrsten Sinne des Wortes! Bedanken kann sich der Wirt bei der vorherigen Regierung CDU/FDP weil diese ein Gesetzt mit Ausnahmen zugelassen hatten und damit eine Wettbewerbsverzerrung wegen Kneipen in denen noch geraucht werden darf (oder solche die die Gesetze missachten) und denen für die das NRSG gilt. Zudem um Kneipen die ihren Lebensinhalt und ihre Daseinsberechtigung mit schlechter Luft und Gesundheitsgefährdung sehen ist es eh nicht schade. Und Politiker, die das Leben aus dem Rückspiegel betrachten, für die gibt es eh keinen Bedarf mehr – sie sollen sich einfach abschaffen, am Einfachsten geht das durch solche Meldungen.

    1. Gegen Verbote sagt:

      Da muss ich Ihnen wiedersprechen. Die Wettbewerbsverzerrung fängt mit dem neuen NRSG an.

      Wer keine Außenlokalität hat ist nun klar im Nachteil, denn die Raucher werden in der wärmeren Jahreszeit Lokalitäten mit Außenwirtschaft bevorzugen.

      Als Ausgleich wurden beim alten NRSG Ausnahmen zugelassen.

      Und nicht nur die Kneipenkultur in Wuppertal wird sterben, sondern betroffen ist die Kneipenkultur in ganz NRW.

      Ich habe aber das Gefühl, dass resolute Nichtraucher/innen oder ehemalige Raucher/innen aus der NRW Regierung dem Bürger sein Leben und Verhalten vorschreiben will.

      Ich bin alt genug und lesen kann ich auch, darum brauche ich die Bevormundung der NRW-Regierung nicht. Außerdem möchte ich selber bestimmen wo ich hingehe.

      Für mich vergessen die Abgeordneten auch immer wer Sie gewählt hat! Das sind die Bürger und 30% davon sollen Raucher sein. In einer Demokratie muss auch diese Gruppe berücksichtigt werden und für mich dürfen Politiker nicht so engstirnig handeln.

      Wenn ich schon lese, dass manche Politiker/in von einem rauchfreien Europa träumen, bekomme ich schon die Krise.

      Das ist eine persönliche Meinung und wenn dann noch der/die Politiker/in die Stellung ausnutzen, um dieses umzusetzen, muss ich einfach sagen, dass solche Menschen für mich nicht in die Politik gehören. Ich werde es mit nicht mehr wählen bestrafen.

      Der/die Politiker/in sollen laut Gesetz die Meinung der Bürger vertreten und nach besten Wissen und Gewissen handeln. Darum ist es für mich Notwendig auch Ausnahmen zuzulassen. Man kann nicht einfach 30% der Bürger Ignorieren!

      Und bitte nicht wieder Gesundheitsschutz oder Kinder vorschieben. Alle Arbeitsschutzgrenzwerte werden auch in stark verqualmten Gaststätten, meist bei weitem unterschritten. Diese Studie hat wohl auch der Landesregierung vorgelegen.

      Warum nun ausgerechnet die Nichtraucher immer wieder in eine Rauchergastronomie gehen möchten, obwohl weit über 80% der Gastronomie rauchfrei sind, bleibt dahingestellt.

      Freie Entscheidungsgewalt für Wirte und rauchende Gäste ist für mich ein muß inn der Demokratie!

      Warum? Weil die Existenz der Wirte davon abhängt.

      Das Autofahren wird ja auch nicht verboten, wenn andere Menschen durch einen Unfall zu Schaden kommen.

      Gesundheitsrechtlich könnte man beides auf eine Stufe setzen. Durch Passivrauch soll man ja gesundheitlich Gefährdet werden wenn man den Argumenten der Gesundheitsschützer glauben schenk.

      Im Straßenverkehr lassen sich die gesundheitlichen Schäden durch Zählungen belegen. Leider gibt es hier auch noch Unfalltote zu beklagen.

      1. Rainer Becker sagt:

        „Das Autofahren wird ja auch nicht verboten, wenn andere Menschen durch einen Unfall zu Schaden kommen.“ Da muss ich widersprechen: Durch Autofahren Menschen absichtlich gefährden ist verboten! Zudem hat Autofahren einen anderen Sinn als sich mit einem Suchtmittel selbst zu befriedigen. Im Übrigen dürfen Sie auch weiterhin rauchen soviel bis der Arzt kommt oder Sie zur Palliativ Klinik müssen, keiner hat was dagegen, Nur werden Sie es in Zukunft gefälligst unterlassen in geschlossenen Räumen zu Rauchen, die öffentlich zugänglich sind, genauso wie niemand in geschlossenen Räumen Auto fährt! Klar und in Bayern wo das NRSG gilt, … ist ja ein kulturfreies Land, weil es dort keine „Kneipenkultur“ mehr gibt? Ich habe aber Verstndnis dafür dass Raucher sich aufregen, denn wenn einem Süchtigen gesagt wird, dass er seine Droge nicht mehr im Angesicht der Öffentlichtkeit zu sich nehmen kann, sondern es woanders tun soll….

        1. Gegen Verbote sagt:

          Sie haben es für mich nicht richtig verstanden. Autofahrer können andere Menschen gefährden. Dies Beweist sogar die Statistik.

          In Bayern funktioniert es ja so gut, dass schon viele Betriebe geschlossen wurden und andere Betriebe hohen Umsatzverlust haben.

          Außerdem hat Bayern auch eine andere Kneipenkultur wie NRW und spziell das Ruhrgebiet.

          Sie sollten mal richtig nachlesen, Tabak ist keine Droge, sondern ein Genussmittel.

          Drogen sind richtigerweise in Deutschland verboten.

          Und in der Öffentlichkeit „draußen“ darf geraucht werden.

          1. Rainer Becker sagt:

            Alles nur Gerüchte , dass in Bayern Kneipen geschlossen haben – aber der Kneipier des Underground hat ja genauso in die Kristallkugel geguckt wie Sie ! Nennen Sie mir eine Kneipe in Bayern die ausschließlich wegen dem NRSG schließen musste. Aber was soll ich mich hier mit Ihnen rumärgern! Das NRSG. Noch etwas: Wenn die Raucher immer so heulen wegen dem Schließen von Kneipen. Die Raucher sind es doch die den Wirt hängen lassen! Alko bitte keine pharisäerischen Krokodilstränen weinen!

          2. Fabian sagt:

            An Verkehrsunfällen sterben jährlich ca 4000 Menschen. An den Folgen des Rauchens sterben jährlich 140.000 Menschen. Noch Fragen?
            Automobilverkehr ist zum aufrechterhalten des gesellschaftlichen Zussammenlebens unverzichtbar. Handwerker, Baufahrzeuge, ÖPNV, zur Arbeit, Versorgung der Bevölkerung etc und rauchen? Rauchen ist das sinn- und nutzloseste was es überhaupt gibt und richtet nichts als Schaden und Kosten an.
            Täglich sterben am rauchen soviele Menschen, als würde ein vollbesetzter Jumbo Jet abstürzen. Wäre dies der Fall, würde keine einzige Maschine mehr abheben dürfen. Nur rauchend arf man ungeniert. Mann kann es auch anders ausdrücken. Weltweit sterben jährlich rund 6 Mio Menschen am rauchen. Das ist soviel, als würden jedes Jahr 2 Komplette Großstädte ausgelöscht.

          3. Gegen Verbote sagt:

            @Fabian
            Sie sind ja noch besser, als die Statistik, die von den Politikern benutzt wurde.

            Laut dieser Statistik sollen 3301 Menschen jährlich an Passivrauch sterben. Wenn man diese Statistik jedoch liest stellt man fest, dass alle Zahlen berechnet und geschätzt wurden.

            Im übrigen, gibt es keine Studie die eindeutig belegt, das je ein Mensch an Passivrauch gestorben ist. Dies liegt daran, das nicht eindeutig bewiesen werden kann, wo der Feinstaub herkommt. Die Wissenschaftler sind noch nicht so weit. Es kann nämlich durchaus sein, dass es der Feinstaub ist, der sogenannten „frischen Luft“ von draußen.

            Ach Autoverkehr ist unversichtbar? Ich dachte wir haben öffentliche Verkehrsmittel!
            Und wo hält Autoverkehr das gesellschaftlichen Zussammenlebens aufrecht?

            Ach so, wenn jeder Morgens alleine mit dem Auto zur Arbeit fährt! Da können sich die Autofahrer aber gut auf dem Weg zur Arbeit unterhalten!

            Autofahrer können andere Menschen schädigen,
            – zum einen durch Verkehrsunfälle und
            – zum anderen durch die Abgase.

            Und da sind wir wieder beim Thema Feinstaub. Durch die Autoabgase kann PFR (persistente freie Radikale) frei gesetzt werden. Dieses PFR kann lebensgefährlich sein. Über die Atemluft wird 300 mal mehr schädliche Stoffe eingeatmet wie im Qualm einer Zigarette steckt.

            Können Sie alles im Internet nachlesen.

          4. Gegen Verbote sagt:

            @Rainer Becker

            Geben Sie einfach Rauchverbot oder Nichtraucherschutz in der Internetsuche ein und lesen dann die Artikel der Zeitungen aus Bayern.

          5. Rainer Becker sagt:

            @Fabian „Gegen Verbote“ scheint nicht mal richtig lesen zu können „. An den Folgen des Rauchens sterben jährlich 140.000 Menschen.“ hast Du geschrieben und er antwortet: “ und er (gegen Verbote) schreibt und ich könnte schreien und lachen gleichzeitig: „Laut dieser Statistik sollen 3301 Menschen jährlich an Passivrauch sterben.“ … der kapiert gar nicht, dass nicht nur Passivraucher sterben anscheinend, sondern die Raucher auch – unfaßbar wie man so die Logik ausblenden kann.

  11. gelöscht sagt:

    [Der Kommentar wurde wegen beleidigender Inhalte gelöscht]

  12. Potentielle Kundin sagt:

    Ein allgemeines Rauchverbot ist offensichtlich die einzige Sprache, welche Raucher verstehen. Wollen wir es jedenfalls hoffen.
    Mein letzter Versuch, eine rauchfreie Disco zu betreten, war vor zwei Jahren. Ein rauchfreie unter 20 verrauchten. Aber sebst die 20 verrauchten gegen eine rauchfreie sind den Rauchern nicht genug. Sie wollen ALLES. Und so habe ich auch an diesem Abend vor zwei Jahren wie eine Tabakorgie gestunken – obwohl ich in einer „rauchfreien“ Disco war.
    Opportunistische Politiker wie Herr Spiecker wollen das natürlich nicht sehen.
    Sie sind ABGEWÄHLT; Herr Spiecker, oder zumindest Ihre Partei, zusammen mit Ihrem Kollegen Laumann und Ihren Freunden von der FDP. Vielleicht sollten Sie sich einmal Gedanken darüber machen, WARUM Sie abgewählt sind. Sie haben mir Jahre meines Lebens der Teilnahme am sozialen Leben gestohlen. Und dafür haben Sie nun – dem Wähler sei Dank – die Quittung bekommen.
    Aber Sie reden weiter von Ihrem vormals so tollen Gesetz, als sei nichts geschehen.
    Kopfschüttel. Ist nicht. Sie sind ABGEWÄHLT!

    1. Gegen Verbote sagt:

      „…eine rauchfreie Disco zu betreten, war vor zwei Jahren.“

      Warum habeb Sie sich dann nicht beim Ordnungsamt beschwert?

      Rauchverbot in der Disco ist schon mit dem alten Gesetz gegeben.

  13. Omikron sagt:

    Dass die CDU sich selten an Fakten und mehr an Populismus orientiert, ist nichts Neues. Mit dem NRW-Wahlergebnis haben Sie die Quittung auch dafür bekommen.
    Wenn Sie den verdrehten Freiheitsbegriff der FDP unterstützen, ist das Ihre Sache. Doch bleiben Sie bitte bei der Wahrheit!
    Es gab in NRW kaum eine rauchfreie Kneipe, Disko, Festzelt. Sogar beim Kinder-Karneval wurde hemmungslos geraucht.

    Selbst die JU hat sich für ein striktes Gesetz ausgesprochen, weil eben nur das wirklich akzeptiert wird und auch keinen Gastronom einseitig bevorteilt. Hinzu kommt die Soziale Kontrolle, die den Bewusstseinswandel erst ermöglicht. Wie peinlich ist da ihr Versuch, gegen die Zeit zu schwimmen und gegen alle internationalen Normen und Erfahrungen. Die Experten-Anhörung ist wohl auch an Ihnen vorüber gegangen, wie?

    Frau Kraft ist auch nicht „eingeknickt“, sie hat bereits vor Jahren selbst erkannt, wie absurd es ist, wenn Eisdielen als Raucherclubs betrieben werden. Diese Frau ist das Beste, was NRW passieren konnte.

    Falls sie auf Raucher als Wähler hoffen – vergessen Sie es! Die „Kampfraucher“ sind in der Regel genauso opportunistisch (und rückgratlos) wie Sie. Und dann noch einen kleinen Tip am Rande: vermehrt CDU-Wähler befürworten strenge Rauchverbote!

    1. Rainer Becker sagt:

      @ Pileus: „Realitätsverweigerer von Pro Hirnfrei:“- “ faschistoide Unrechts-”Gesetz”“ -„Möchtegern-Volkserzieher …“ na Sie haben ja vielleicht eine Gossensprache“ drauf… da kriegt man doch gleich den richtigen Eindruck, welch niederen Gesellschaftsschicht in Deutschland man mit dem NRSG den Spaß verdirbt…. Also auch kein Problem, nicht schade drum…..

      1. Gegen Rauchen! sagt:

        Ach, der Jürgen Vollmer war auch schon hier? Hier gibt es mehr Originalzitate von dem Herrn:

        http://www.raucherwahnsinn.de/der_qualmruepel_juergen_vollmer_aus_marburg.htm

        Viel Spaß!

        1. Denker sagt:

          Wenn der Mann das wirklich alles gesagt hat, was da abgedruckt ist, ist der Herr ein Fall für den Staatsanwalt. Echter Wahnsinn. Aber die Seite heisst ja auch RAUCHERWAHNSINN. 🙁

  14. gelöscht sagt:

    [Kommentar wegen beleidigender Inhalte gelöscht]

    1. Omikron sagt:

      Realitätsverlust ist ein gutes Stichwort, mein Kind 🙂
      Die Zeiten Eures militanten Freiheits-Fanatismus sind nämlich endgültig vorbei,
      in denen Ihr andere Menschen mit krebserregenden Stoffen terrorisieren konntet.

      Kleiner Tip: draußen vor der Tür ist auch noch Platz für Euch 🙂
      Denn Andere Leute fühlen sich auch nicht so wohl, wenn sie nur die Wahl zwischen Wegbleiben und krank werden haben, weißt Du!
      Zahle bitte dann Deinen Krebs auch allein und laste das nicht der Gesellschaft auf, ja!
      Ist das keine gute Idee?

      Wenn Dein Geplänkel irgend einen Wahrheitsgehalt hätte, warum haben die Raucher dann 2008 gegen die ersten Gesetze geklagt, hm?? Da gab es noch Raucher-Räume. Doch ihr wolltet alles. Rücksichtslos. Süchtig. Ignorante Lobby-Bande.
      Es ist Eure eigene Schuld, dass es strikt kommen musste, ihr raucht selbst beim Kinder-Karneval noch. Allein das ist schon der Gipfel.

      Doch was kommentieren wir noch über NRW – das ist längst gelaufen! Realistische Prognose: bis 1.1.2015 wird ganz Deutschland rauchfrei. Wir arbeiten mit Hochdruck daran 😉 darauf kannst Dir eine anzünden, „Pileus“ *gg*
      Willst DU einen Tip abgeben, welches Bundesland als nächstes kommt?

      1. gelöscht sagt:

        [Der Kommentar wurde wegen beleidigender Inhalte gelöscht]

  15. Nicht das Rauchverbot – Die wahren Hintergründe sind andere. Das weiß auch Herr Spieker.
    Wie in Bayern lagen bei Schließungen immer wirtschaftliche Gründe vor, die nichts mit dem Rauchverbot zu tun hatten. Das zeigte sich ganz deutlich, dass just an der Stelle, wo eine Kneipe geschlossen hat, eine andere neu eröffnet wurde.

    Und hier wird es noch deutlicher. Es schließt einer, noch bevor das Gesetz in Kraft tritt. Er lenkt damit nur von seinen eigenen Problemen und Unzulänglichkeiten ab. Und Politiker wie Herr Spieker, die nur populistisch und nicht hintergründig agieren, sollte man abwählen. Doch leider retten sich gerade die unfähigsten Akteure immer auf einen sicheren Listenplatz. Als Direktkanditat hätte der blasse Herr Spieker ohnehin keine Chance.

    1. Falko sagt:

      Als Stammgast der betroffenen Kneipe und Freund des Wirtes lass dir versichert sein, dass es keine wirtschaftlichen Gründe gibt.
      Das Gesetz wird im Mai kommen und die Gäste Abends nach draußen schicken, ist in dem Wohngebiet undenkbar. Pachtverträge verlängern sich aber immer um Jahresfrist. Also wird der Pachtvertrag zum nächsten möglichen Datum beendet, um nicht 10 Monate auf einer Pleitegrube zu verbringen.

    2. Guido sagt:

      Erst informieren, dann schreiben. Aber so etwas ist nicht mehr „in“ heutzutage, mutmaßen und verleumden muß man. Warum sollte man in diesem Fall irgendwelche Unwahrheiten in die Presse setzen? Es geht um eine kleine, für Euch „normale“ Menschen unbedeutende, Szenekneipe.
      Oh, wenn ich jemandem draußen Zigarettenrauch ins Gesicht puste ist das noch gefährliche Körperverletzung oder mittlerweile schon ein Mordversuch?
      Und warum darf man noch zu Hause rauchen? Wenn der Vermieter mal einen Monteur vorbeischickt muß Der ja auch im Qualm arbeiten! Oder erst der arme Pizzabote!

  16. Arno Strehler sagt:

    Jetzt soll also schon ein Rauchverbot, das erst im Mai 2013 eingeführt wird, für das Zusperren einer Kneipen im Jänner 2013 verantwortlich sein. Wird ja immer absurder….

    1. Der Müh sagt:

      Sehr geehrte Herrschaften,

      als Stammkunde und ehemaliger Mitarbeiter dieser Lokalität, um die es in diesem Bericht geht, möchte ich ein paar Tatsachen nennen die nichts, oder zumindest sehr wenig, mit Politik zutuen haben.
      Fakt ist, dass die Szenekneipe „Underground“, in Wuppertal, am 09.02.2013 das letzte mal ihre Türen offenen wird, mit der oben genannten Begründung. Die Adersstrasse, in der Das Lokal, liegt ist in einem Wohngebiet und bekam schon heufiger mit dem Ordungamt und der Polizei in Kontakt, weil sich Anwohner über die Lautstärke beklagt haben. Es gab sogar schon ein Brief vom Ordnungsamt, dass, um die Lärmbelästigung zu verringern, Sonntagst doch bitte die Musik leiser zu machen sei und die Fenster geschlossen zuhalten. Das die Kneipe Sonntags geschlossen hat und in einem Kellerliegt und somit keine Fenster hat, spicht für die „tolleranz“ der Anwohner. Nun stelle man sich bitte vor, wie es werden würde, wenn die Gäste alle zum rauchen vor die Tür gehen würden. Das möchte der Wirt sich und den Anwohnern nicht antuen.
      Die trauer darüber das dieses Lokal dicht macht wird am 09.02. in der Adersstrasse zum Ausdruck gebracht. Es wurde zur Abschiedsfeier eingeladen und und bisher haben knapp 180 Leute zugesagt. Es ist eine Aktion unter den Gästen gestartet worden, dass jeder Gast der kommt eine Grableuchte mitbringt um damit seine trauer zubekunden. Ich werde auch anwesend sein, denn diese Kneipe ist nicht einfach nur eine Kneipe für mich, sondern ein zuhause. Wegen der Atmosphäre, der anderen Kundschaft und vorallem, und das ist der Wichtigste Grund, wegen der Belegsschaft, die sich jahrelang die Abende um die Ohren geschlagen haben, damit man sich wohlfühlt.
      Wie gesagt, Fakt ist, dass die Szenekneipe „Underground“, in Wuppertal, am 09.02.2013 das letzte mal ihre Türen offenen wird, mit der oben genannten Begründung. Wer dieses Gesetzt so verbockt hat wie es ist oder war, ist mir einerlei. Fakt ist das nicht nur ich, sondern sehr viele Leute ihr selbst ernanntes „Wohnzimmer“, die Belgschaft ihren Arbeitsplatz und die Stadt Gewerbe verliert.
      Ob noch mehr Kneipen folgen, kann ich nicht sagen. Ich hoffe nicht.
      Falls sich jemand hier mal ansehen möchte was da eigentlich schließt:

      http://www.ug-wuppertal.de/

      Ich wünsche den Herschafften noch eine angenehme Diskusion.

      P.S.
      Ich bin Nichtraucher und habe mich dennoch wohl gefühlt. Kleidung kann man Lüften.

      1. Denker sagt:

        Viel besser wäre es, wenn man je eine Grableuchte für jeden Raucher mitbringen würde, der in Deutschland dieses Jahr am Rauchen sterben wird. Aber woher soll man 140.000 Grableuchten auf einmal nehmen?

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