Reinigungsdienste wieder in städtische Hand!

DIE LINKE fordert die Rekommunalisierung der Reinigungsdienst für bessere und gerechtere Arbeitsbedingungen und dem Schutz vor Altersarmut!

 

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Nachdem der von der Ratsfraktion DIE LINKE initiierten gemeinsamen Prüfauftrag mit SPD und AfW zur Rekommunalisierung der Reinigungsdienste in der Ratssitzung am 17.12.2018 beschlossen wurde, stellt Susanne Herhaus, die sozialpolitische Sprecherin, klar: „Im Reinigungsgewerbe gibt es überwiegend unsichere Minijobs, die zu einem großen Teil von Frauen ausgeführt werden. Armut ist bei uns meist weiblich, alleinerziehend, alt oder gering qualifiziert. Für diese Frauen bedeutet dies eine unzureichende Absicherung im Alter.“

Die derzeitige private Reinigung hat zur Folge, dass der billigste Anbieter den Zuschlag für das Reinigen von beispielsweise Schulgebäuden bekommt. Billig ist aber nicht immer gut, denn dem Personal werden oftmals unmöglich erreichbare Zeiten für das Reinigen von Objekten vorgegeben, womit entweder die Reinigung oberflächlich wird oder die Frauen über die bezahlte Zeit hinaus arbeiten. Auch werden den Reinigungskräften oftmals nur Zeitverträge angeboten.

„Eine Rekommunalisierung der Reinigungsdienste gibt der Stadt Wuppertal die Möglichkeit, direkt auf die Arbeitsbedingungen der Reinigungskräfte einzuwirken und diese abzusichern, und dient als Schutz vor Altersarmut“, ergänzt Herhaus.

 

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