24.02.2015CDU-RatsfraktionWuppertal
Sanierung Gymnasium am Kothen
„Es ist erfreulich, dass die Sanierung des Gymnasiums am Kothen weiter vorangeht“, kommentiert Michael Hornung, schulpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, den Durchführungsbeschluss zur Brandschutzsanierung des Schulgebäudes im morgigen Schulausschuss.
Insgesamt werden in den kommenden Jahren rund 8,4 Mio. € in die grundlegende Sanierung investiert. Einzig die Außenhülle, die Mensa und die Aula, die bereits zwischen 2009 und 2011 energetisch saniert wurden, sind ausgenommen.
„Die Kernsanierung ermöglicht es darüber hinaus, die Raumplanung an die künftigen Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler und des Lehrpersonals anzupassen. Die sollen u.a. die verschiedenen Fachbereiche künftig räumlich zusammengelegt werden und die Sekundarstufe II soll einen zentralen Bereich bekommen. So kann ein moderner Schulbetrieb gewährleistet bleiben.
Investitionen in die Bildung unserer Kinder bedeutet auch, dass wir ihnen ein geeignetes und modernes Lernumfeld bieten. Trotz der schwierigen Haushaltslage ist es uns in den vergangenen fünf Jahren gelungen mehr als 200 Mio. Euro in die Bildungsinfrastruktur unserer Stadt zu investieren“, erläutert Hornung abschließend.
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Bei allem Stolz unserer Fraktionen darf nicht vergessen werden, dass das Berufskolleg am Kothen als DIE Schule für Gestaltung in Wuppertal und Umgebung, mit einem einzigartigen, über viele Jahrzehnte gewachsenen guten Ruf, „mal eben“ geschlossen bzw. zur Fusion mit dem Berufskolleg am Haspel gezwungen wird. Als Begründung wird die demografische Entwicklung ebenso genannt, wie erforderliche Brandschutzmaßnahmen in „zweistelliger Millionenhöhe“. Das Argument „Demografie“ wurde vom Dezernenten Dr. Kühne schon relativiert. Das Gebäudemanagement Wuppertal weiß von der „zweistelligen Millionenhöhe“ nichts. Herzlichen Glückwunsch für diese weise Entscheidung, liebe Fraktionen!