Schließungen für Raumnot verantwortlich

Grundschulen

Die große Raumnot an Wuppertaler Schulen kommentiert Susanne Herhaus, Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE: „Das Dilemma hat vor 21 Jahren begonnen, als im Rahmen der damaligen Planungen zur Grundschulentwicklung in allen Wuppertaler Bezirken Grundschulen geschlossen wurden. Neben sinkenden Schüler*innenzahlen, war damals auch ein hoher Sanierungsstau an manchen Schulen Grund der Schließungen.“

Seit 2002 haben sich die pädagogischen Konzepte an den Grundschulen geändert. Neue Anforderungen besonders an die Raumausstattung stellen Bildung und Betreuung in der Ganztagsgrundschule.

„DIE LINKE (vormals PDS) hat den Schließungen nicht zugestimmt. Damals hätten weniger Schüler*innen kleinere Klassen und damit bessere Lernbedingungen bedeutet. Auch die gute Erreichbarkeit der Schulen war und ist ein Argument. Es gilt immer noch: Kurze Beine, kurze Wege. Die jetzt vorgeschlagenen Möglichkeiten zur Schulraumgewinnung behandeln nur das Symptom und verwalten den selbstverschuldeten Mangel“, kritisiert Herhaus.

Logo DIE LINKE im Rat der Stadt Wuppertal

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