Schwarz-Grüner „Feuerwehrtopf“ hilft Bädern in der Corona-Krise
Auch ist unklar, wann die Bäder wieder öffnen können, daher benötigen sie dringend Unterstützung
Peter Vorsteher, Vorsitzender des Sportausschusses (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) und Mathias Conrads, sportpolitischer Sprecher (CDU) erklären hierzu:
„Sportangebote sind aktuell besonders betroffen, da viele Aktivitäten aufgrund der Einschränkungen nicht durchgeführt werden können. Den Bädern entstehen dabei enorme Einnahmeverluste bei weiterhin bestehenden Ausgaben.
Im Dezember 2019 hat der Rat auf Antrag des schwarz-grünen Kernbündnisses die Einrichtung eines sogenannten ‚Feuerwehrtopfes‘ in Höhe von jährlich 60.000 Euro beschlossen, um die ehrenamtlich betriebenen Bäder bei Notlagen zu unterstützen. Mit einer solchen Notlage kämpfen die Bäder aktuell, denn es mussten bereits die traditionellen Eröffnungstermine auf ungewisse Zeit verschoben werden. Je länger die Krise andauert, desto existenzbedrohender ist die Situation der Bäder.
Die Verwaltung wird daher in den nächsten Tagen die Mittel aus dem ‚Feuerwehrtopf‘ an die Fördervereine weiterleiten. Diese Unterstützung löst sicher nicht alle Probleme auf einen Schlag, verschafft den Initiativen aber hoffentlich Luft in dieser schwierigen Zeit und dürfte daher ein wichtiger Beitrag zum Überleben der Bäder sein. Wir freuen uns, dass wir mit unserem Haushaltsbeschluss im vergangenen Jahr und der damit einhergehenden Bereitstellung dieser Gelder einen Beitrag hierzu leisten konnten.“
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