Seilbahnkosten verdoppelt: Bürgerbeteiligte hinters Licht geführt?

DIE LINKE im Rat kritisiert, dass die deutliche Kostensteigerung erst jetzt der Öffentlichkeit bekannt gemacht wurde.

DieLinke_LogoQuadrat#34596FDIE LINKE im Rat kritisiert, dass die deutliche Kostensteigerung erst jetzt der Öffentlichkeit bekannt gemacht wurde.

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Gerd-Peter Zielezinski, Fraktionsvorsitzender der Ratsfraktion DIE LINKE: „Die Bürger*innen, die das Bürgergutachten erstellten, müssen sich doch veräppelt vorkommen. Von unrealistischen 50 Mio. € war die Rede. Dass die neuen Schätzungen zwischen 80 und 100 Mio. € erst nach der Präsentation des Bürgergutachtens bekannt gegeben wurden, erinnert an die Vorgehensweise beim Döppersberg-Umbau, als fast bis zum Schluss die Öffentlichkeit über die tatsächlichen Kosten nicht informiert wurde.“

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Kommentare

  1. PET sagt:

    Ja, als Bürger fühle ich mich ein „wenig“ veräppelt. Bürgerbeteiligung paradox ! Erst mal Bürgerkuscheln mit weichen, diffusen Fakten und dann das große Gruppenstaunen im Nachgang. Bürgerbeteiligung paradox ! Und fast alle Parteien äppeln mit 🙂
    Das wirft ein sehr schwaches Bild auf unseren städtischen Bürgerbeauftragten. Wo ist der überhaupt ?

  2. Christoph Werlé sagt:

    Der Döppersberg wurde nicht doppelt so teuer. Der Vergleich ist unsachlich.

    1. Fastfoot sagt:

      Im Artikel wird nicht behauptet, die Kosten für den Umbau Döppersberg hätten sich verdoppelt, es wird lediglich auf Parallelen der Bürgerinformation zur Kostenentwicklung bzw. -transparenz verwiesen.

      Gleichwohl hat sich der Eigenanteil der Stadt Wuppertal an den ursprünglich gelanten Kosten mehr als verdoppelt, da der Förderanteil des Landes NRW nicht überptroportional erhöht wurde.

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