11.09.2015HVD-Wuppertal
Selbstbestimmung bis zum Ende
Die Mehrheit der Bevölkerung wünscht, das Leben selbst zu bestimmen. Das betrifft auch die Möglichkeit, über das Lebensende selbst zu bestimmen. Daher wollen viele Menschen keine strafrechtliche Verfolgung bei Suizidbeihilfe. Auch fast alle Strafrechtsexperten lehnen eine Verschärfung der geltenden Rechtslage ab.
HVD Wuppertal schafft die Möglichkeit zur Diskussion
Montag, 14. Sep., Beginn 19:00 Uhr
Alte Feuerwache, Gathe in Wuppertal
Zum Thema „Humanes Sterben“
sind als kompetente Gesprächspartner eingeladen
Dr. Gisela Krischnack
– Palliativmedizinerin aus Wuppertal,
Erwin Kress
– Präsident Humanistischer Verband NRW,
Dr. Werner Kleine
– Pastoralreferent Katholische Citykirche,
Florian Schmitz
– Journalist & Moderation
Kostenbeitrag: € 5,- / 3,-
Weitere Informationen unter
www.HVD-Wuppertal.de
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Wichtiges Thema, gute Initiative!
Da kann man sich freuen, dass der HVD Wuppertal den Mut zu diesem heiklen Thema findet. Alle Achtung!
Die eher moralisch aufgestellten Akteure üben sich in Bevormundung (Kirchen) oder bestenfalls im Wegschauen (Parteien).
Bitte weiter so.
Wir haben Franz Münterfering zu diesem Thema gehört und protestiert. Schön, dass es jetzt diese Veranstaltung gibt. Es müsste noch mehr davon geben. Leider können wir nicht kommen. Viel Erfolg. Unser Ende gehört uns! Wir lassen uns nicht fremdbestimmen!
Endlich mal eine fundierte Veranstaltung zu diesem wichtigen Thema, das uns alle irgendwann einmal betrifft!!!!
Ich freue mich sehr über diese Veranstaltung. Das die Kirchen sich anmaßen, über das Leben der Menschen zu bestimmen, ist schon schlimm genug. Aber dass sie sogar darüber bestimmen wollen, wie ein Mensch stirbt, ist wirklich das Letzte.
Ich habe von dieser Bevormundung durch Kirche und Religion die Nase so was von voll.
Wie gut, dass es säkulare Verbände gibt, die über diese Bevormundung aufklären und über neue Initiativen informieren.