Sicherer Hafen auch für die Gestrandeten an EU-Grenze in Polen

DIE LINKE im Rat fordert die neue Bundesregierung auf, sich auf europäischer Ebene für die Aufnahme Geflüchteter einzusetzen.

Logo DIE LINKE im Rat der Stadt Wuppertal

„Als Mitglied des Städtebündnisses „Sicherer Hafen“ und als Menschen ist es unsere Pflicht, die Menschen, die an den Grenzen zwischen Polen und Belarus festsitzen, aufzunehmen“, erklärt Meieli Borowsky, Mitglied im Integrationsausschuss. „Mit unserer Resolution fordern wir daher die neue Bundesregierung auf, nicht länger wegzusehen, die Menschen verhungern, verdurstenden und erfrieren zu lassen. Es ist nicht länger tragbar, dass Menschenleben als Spielball politischer Machenschaften benutzt werden.“

Die evangelische Kirche, Diakonie, Seebrücke und viele weitere Initiativen, Vereine und Mitbürger*innen hier in Wuppertal setzen sich für die Aufnahme der Geflüchteten ein. „Immer wieder stattfindende Demonstrationen weisen nachdrücklich auf die Umsetzung der Forderung hin. Heute richten wir diesen Appell an den Integrationsausschuss und hoffen, dass auch hier die Dringlichkeit erkannt wird“, betont Borowsky.

 

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