Signature Capital ignoriert Wuppertaler Kritik
als sozial und ökologisch unverträglichem Ankermieter. Die Haltung von Signature Capital und Primark, die der WZ-Artikel wiedergibt, stützt sich auf eine breite Mehrheit im Rat für die Ansiedlung des umstrittenen Billigtextilers, der auch die Grünen mit ihrer Enthaltung den Weg geebnet haben.
Immerhin hatte der Protest so viel Wirkung, dass sich SPD und CDU zu einer Resolution für ein „Bündnis für Fairness in der Textilbranche“ bequemten. Diese Ratsentschließung ist Signature Capital allerdings keiner Erwähnung wert. Nicht nur der Erzbischof von Köln sondern breite gesellschaftliche Gruppen sind über die Primarkansiedlung empört. Vertreter des Unternehmens waren deshalb sogar beim Stadtdechanten. „Die interessieren sich nur für ihre Bilanzen.
Auch was OB Jung hier zur Beruhigung verbreitet, interessiert in Irland und Luxemburg so viel wie der sprichwörtliche „Sack Reis in China.“ kommentiert Sander die Arroganz des Unternehmens.
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