29.07.2019

Situation am Döppersberg: Nocke, immer wieder Nocke

Ein Sachstandsbericht über die sogenannte ‚KOSID‘ war so mager, dass er vom Beigeordneten Nocke nicht einmal dem Rat vorgelegt wurde.

„Wir akzeptieren nicht, dass die Umgestaltung des Döpperbergs von der Linkspartei und von der CDU-Ratsfraktion schlecht geredet werden soll. Deshalb begrüßen wir die Initiative unseres Oberbürgermeisters Andreas Mucke. Der Oberbürgermeister hat Matthias Nocke, Beigeordneter für Kultur und Sport & Sicherheit und Ordnung, beauftragt, ‚kurzfristig konkrete Maßnahmen festzulegen‘, mit denen dem Vandalismus am Döpperberg Einhalt geboten werden soll“, so Klaus Jürgen Reese, SPD-Fraktionsvorsitzender, zur öffentlichen Diskussion um Vandalismus am Döppersberg.

Heiko Meins, ordnungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion ergänzt: „Wir haben den Beigeordneten Matthias Nocke im Ordnungsausschuss aufgefordert, dass er Maßnahmen vorlegt, mit denen die Sicherheit und Ordnung im Stadtgebiet verbessert wird. Geliefert wurde bisher ein Sachstandsbericht über die sogenannte ‚Kooperation Sicherheit Innenstadt / Döppersberg (KOSID)‘ deren Erarbeitungszeit mit drei Jahren angegeben wird. Dieser Sachstandsbericht war allerdings so mager, dass er vom Beigeordneten Nocke nicht einmal dem Rat vorgelegt wurde. Da ist es nur richtig, dass unserer Oberbürgermeister jetzt zügiges und sachorientiertes Handeln vom zuständigen Beigeordneten, der auch noch CDU-Kreisvorsitzender ist, fordert. Wuppertal gehört zu den sichersten Großstädten der Republik. Wenn dem Vandalismus an dem zentralen Punkt unserer Stadt, dem Döppersberg, nicht kurzfristig Einhalt geboten wird, wäre dieses ein Trauerspiel für unsere Stadt.“

Klaus Jürgen Reese ergänzt abschließend: „Unsere Forderung nach einem Ausbau des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) wurde jetzt von der CDU-Fraktion aufgegriffen. Wir würden es begrüßen, wenn neben kurzfristigen Maßnahmen am Döppersberg der christdemokratische Kämmerer jetzt diese Forderung mit den kommenden Haushalteberatungen endlich aufgreift, um dem subjektiven und objektiven Sicherheitsbedürfnis der Wuppertalerinnen und Wuppertaler gerecht zu werden.“

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