08.01.2022DIE LINKE WUPPERTAL
Slawig sagt Verkehrswende für Wuppertal ab
Die Stadt müsse ab 2023 jedes Jahr acht Millionen Euro zuschießen. Die Klima-Wende lässt sich allerdings nicht einfach absagen! Sicher, viele kümmern sich nicht um das 1,5%-Ziel zur Klima-Rettung. Aber für DIE LINKE ist Mobilität ist auch Daseinsvorsorge. Außerdem finden wir den offenbar selbstverständlichen Vorrang fürs Auto nicht gerecht.
Während Slawigs BuGa-Ablehnung kürzlich einige Diskussionen in der Stadt entfacht hatte, ist seine aktuelle Verkehrswende-Absage bislang nicht groß aufgegriffen worden. DIE LINKE. hat sich zuletzt im Landtags-Wahlprogramm zur Verkehrswende geäußert und fordert u.a.
> mehr Lebensqualität in der Stadt
> Ausbau des Öffentliches Nahverkehr und für alle zum Nulltarif
> Reduzierung des Verkehrsaufkommens
> Vorrang für Rad- und Fußverkehr u.a.m.
Der LINKE Arbeitskreis „Arbeit und Soziales“ wird das Thema „Verkehrswende“ aufgreifen. Auch in der Studie des Wuppertal Institutes „Wuppertal klimaneutral 2035“ (PDF 2 MB) finden sich wichtige Hinweise, wie Verkehrswende geht.
Zum Kontakt zur LINKE-AG „Arbeit & Soziales“
*) https://www.radiowuppertal.de/artikel/stadt-kann-sich-verkehrswende-nicht-leisten-1179973.html
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